Dramatische Verwechslung - Polizistin erschießt 17-Jährigen wegen Wii-Remote

In den USA wurde ein 17-Jähriger beim Öffnen der Wohnungstür von der Polizei erschossen. Der Grund: Eine Polizistin hielt die Wii Remote in seiner Hand offenbar für eine Pistole. Eigentlich war die Polizei wegen des Vaters des Jungen angerückt.

Eine Polizistin aus den USA hat eine Wii Remote für eine Schusswaffe gehalten - und deren Besitzer im Affekt erschossen. Eine Polizistin aus den USA hat eine Wii Remote für eine Schusswaffe gehalten - und deren Besitzer im Affekt erschossen.

Ein 17-Jähriger aus Euharlee, Georgia, USA wurde von der örtlichen Polizei beim Öffnen seiner Wohnungstür erschossen. Als Grund gaben die für den Todesschuss verantwortliche Polizistin und ihre Kollegen laut wsbtv.com an, dass der Jugendliche eine Waffe auf sie gerichtet hätte. Andere Zeugen, darunter Nachbarn der Familie, schildern den Hergang jedoch etwas anders.

Dem Anwalt der Familie zufolge hielt der Junge nämlich lediglich eine Wii Remote in der Hand, als er die Tür öffnete:

»Wir wissen nicht, woher die Aussage [bezüglich der Waffe] stammt. Die Augenzeugen des Vorfalls sagen jedoch klar aus, dass er einen Wii Controller in der Hand hatte. Er hörte ein Klopfen an der Tür, fragte wer da ist und öffnete die Tür, nachdem er keine Antwort erhielt. Noch beim Öffnen der Tür wurde ihm unmittlebar in den Brustkorb geschossen.«

Ursprünglich war die Polizei übrigens angerückt, um dem Vater des Opfers einen Haftbefehl aufgrund der Verletzung seiner Bewährungsauflagen zu überreichen.

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