Deutscher Computerspielpreis 2015 - Die Nominierten stehen fest

Die Nominierten für den Deutschen Computerspielpreis 2015 stehen fest. Dragon Age: Inquisition, Life is Strange und This War of Mine stehen in der Kategorie »Bestes Internationales Spiel« zur Wahl.

Die Nominierten für den Deutschen Computerspielpreis 2015 stehen fest. Die Nominierten für den Deutschen Computerspielpreis 2015 stehen fest.

Am 21. April 2015 wird einmal mehr der Deutsche Computerspielpreis vergeben. Schon jetzt stehen die nominierten Spiele der insgesamt zwölf Kategorien fest. Chancen auf einen Sieg in der Kategorie Bestes Deutsches Spiel können sich Lords of the Fallen, Rules! und The Last Tinker ausrechnen. Als beste internationale Spiele sind Dragon Age: Inquisition, Life is Strange und This War of Mine von der Jury nominiert.

Eingereicht wurden übrigens mehr als 320 Spiele. Die Vorauswahl beschränkte das Teilnehmerfeld schließlich auf immerhin noch 30 Titel in den unterschiedlichen Kategorien.

Im Vergleich zu den Vorjahren wurde die Veranstaltung 2015 übrigens gründlich modifiziert. Unter anderem gibt es die neuen Kategorien »Bestes Internationales Multiplayer-Spiel« und »Beste Innovation«. Außerdem feiert diesmal ein Publikumspreis seine Premiere. Abgestimmt werden darf ab sofort.

Die Nominierten für den Deutschen Computerspielpreis 2015

Bestes Deutsches Spiel:

  • Lords of the Fallen (Deck 13, CI Games)
  • Rules! (The Coding Monkeys)
  • The Last Tinker - City of Colors (Mimimi Productions)

Bestes Internationales Spiel:

  • Dragon Age: Inquisition (Bioware)
  • Life is Strange (Dontnod, Square Enix)
  • This War of Mine (11bit Studios)

Bestes Internationales Multiplayer-Spiel:

  • Destiny (Bungie)
  • Hearthstone (Blizzard)
  • Mario Kart 8 (Nintendo)

Beste Internationale neue Spielewelt:

  • Captain Toad - Treasure Tracker (Nintendo)
  • This War of Mine (11bit Studios)
  • Watch Dogs (Ubisoft)

Beste Innovation:

  • Spiel des Friedens (Studio Fizbin, Landesmuseum für Kunst und Kultur Münster)

Beste Inszenierung:

  • 39 - WDR Hörspiel (Dear Reality, WDR)
  • Lords of the Fallen (Deck13, CI Games)
  • The Last Tinker - City of Colors (Mimimi Productions)

Gamedesign:

  • Imagine Earth (Imagine Earth)
  • Lords of the Fallen (Deck13, CI Games)
  • The Last Tinker - City of Colors (Mimimi Productions)

Bestes Mobiles Spiel:

  • Angry Birds: Epic (Chimera Entertainment, Rovio)
  • Cosmonautica (Chasing Carrots)
  • Rules! (The Coding Monkeys)

Bestes Nachwuchskonzept:

  • InBetween (Hochschule Trier)
  • Simon Cooks (SAE Institute Köln)
  • Under Raid (Hochschule Darmstadt, Mediencampus Dieburg)

Bestes Serious Game:

  • Ant Me! (Ant Me! GmbH)
  • Spiel des Friedens (Studio Fizbin, Landesmuseum für Kunst und Kultur Münster)
  • Utopolis (Reality Twist, Nemetschek Stiftung)

Bestes Jugendspiel:

  • The Curious Expedition (Maschinen-Mensch)
  • The Last Tinker - City of Colors (Mimimi Productions)
  • Tri: Of Friendship and Madness (Rat King Entertainment, Rising Star Games)

Bestes Kinderspiel:

  • Bernd das Brot (Bumm Game, Deep Silver)
  • Fire (Daedalic Entertainment)
  • Squirrel & Bär (The Good Evil)

In der Vergangenheit gab es übrigens immer wieder zahlreiche Kontroversen um die Preisverleihung. 2014 etwa lehnte Kalypso die Nominierung für Rise of Venice ab. Außerdem verließen Andre Peschke und Heiko Klinge die Jury als Protest gegen die Weigerung der Ausrichter, Computerspiele als Kulturmedium ernst zu nehmen.

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