Ubisoft - »Wir gehen mehr Risiken ein als unsere Konkurrenz«

Ubisoft sieht sich selbst als deutlich risikofreudiger als die Konkurrenz an.

Ubisoft zeigt sich in den letzten Tagen äußerst mitteilungsfreudig. Nachdem der Publisher und Entwickler zunächst ankündigte, aus dem Präsentations- und Downgrade-Debakel und um Watch Dogs gelernt und seine eigenen Richtlinien überdacht zu haben, ließ man kürzlich durchblicken, den eigenen Studios mehr Freiheiten bei der Entwicklung von Low-Budget-Produktionen zu gewähren.

Im Gespräch mit der britischen Webseite MCV hat sich Alain Corre, der für den europäischen Wirtschaftsraum zuständige Executive-Director des Unternehmens, nun noch einmal zur Firmenphilosophie von Ubisoft geäußert. Dabei hob er unter anderem die Innovationsfreude seines Arbeitgebers hervor:

"Es liegt in unseren Genen, neue Marken auf den Markt zu bringen. In zwei Jahren haben wir vier große neue IPs veröffentlicht. Wir nehmen mehr Risiken auf uns als unsere Konkurrenten - und zwar, weil wir daran glauben, dass unser Markt weiter wachsen wird [...]. For Honor zum Beispiel hat Nahkämpfe und kooperative Elemente. Es ist eine Art von Spiel, die einmal sehr beliebt war, aber in den vergangenen Jahren gab es da nichts Neues mehr. Und deshalb bringen wir es zurück."

Ubisoft war in der Tat in den letzten Jahren stets für die eine oder andere Überraschung gut. Insbesondere auf den größeren Messe-Events punktete der französische Gaming-Konzern immer wieder mit interessanten Neuankündigungen wie Watch Dogs, The Division, For Honor oder Ghost Recon: Wildlands.

4:14 E3 2015: Ubisoft - Die Highlights der Pressekonferenz