Neuer Nintendo-Präsident - Tatsumi Kimishima hat Scheitern der Wii U vorausgesagt

Der neue Nintendo-Präsident Tatsumi Kimishima hatte schon vor dem offiziellen Verkaufsstart vorausgesagt, dass die Wii U kein großer Erfolg wird. Dafür macht er vor allem die große Ähnlichkeit mit der Vorgängerkonsole verantwortlich.

Der neue Nintendo-Präsident Tatsumi Kimishima hatte der Wii U eine schlechte Zukunft vorausgesagt. Der neue Nintendo-Präsident Tatsumi Kimishima hatte der Wii U eine schlechte Zukunft vorausgesagt.

Die Wii U konnte zwar im Juli dieses Jahres die Marke von zehn Millionen verkauften Exemplaren erreichen. Doch vor allem im direkten Vergleich mit der ersten Wii-Konsole ist keineswegs von einem großen Erfolg zu sprechen - eher im Gegenteil. Genau das hat der neue Nintendo-Präsident Tatsumi Kimishima bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart der Wii U im Jahr 2012 vorausgesagt.

Wie aus einem aktuellen Interview mit dem Magazin Nikkei (übersetzt von Serkan Toto) hervorgeht, hatte Kimishima damals sogar ein Scheitern der neuen Konsole prophezeiht. Seiner Auffassung nach hatte die Wii U zu viel Ähnlichkeit mit der Vorgängerkonsole, so dass sie sich ausreichend von ihr abheben konnte. Der »neuartige« Controller samt Touchscreen war ihm demnach als Alleinstellungsmerkmal wohl nicht genug.

Tatsumi Kimishima wurde am 14. September 2015 offiziell als neuer Geschäftsführer und Präsident von Nintendo vorgestellt. Er tritt somit die Nachfolge des am 11. Juli 2015 verstorbenen Satoru Iwata an. Seine Amtszeit ist vorerst jedoch auf nur ein Jahr begrenzt.

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