Viele Menschen mögen es, zu tricksen, auch wenn sie anderen damit den Spaß an einer Sache verderben. GPS-Spoofing tut genau das: Man kann über eine zusätzliche App dem eigenen Smartphone-Gerät eine falsche Standortinformation vorgaukeln und damit die Erkennung von Pokémon Go überlisten. So versetzt sich ein Spieler aus München nach Skandinavien und kann dort Pokémon fangen, obwohl er sich physisch nicht vor Ort befindet. Auf diesem Weg gelangt man beispielsweise an Monsterchen wie Porenta, die nur in Asien verfügbar sind.
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Doch dieses Spoofing könnte bald der Vergangenheit angehören. Ein aktuelles Update für Android 7.1 scheint die GPS-Fake-Apps lahmzulegen - zumindest wenn man zahlreichen zornigen Stimmen auf Reddit glaubt. Mit einer Code-Änderung, die durch das Google-März-Sicherheitsupdate vorgenommen wurde, soll der Exploit künftig verhindert werden.
Das gilt aktuell nur für die neuesten Versionen von Android (6.0.1 und 7.1), allerdings kann man darauf spekulieren, dass solche Exploit-Blocker auch in Zukunft ein Anliegen für Google sein werden. Die »ehrlichen« Spieler von Pokémon Go dürfte das freuen. Vor einer Weile war Entwickler Niantic übrigens schon dazu übergegangen, Anbieter von Tracking-Apps für Pokémon Go aus dem Verkehr zu ziehen.
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