Letzte Woche behauptete eine Hackergruppe namens DerpTrolling, insgesamt sieben Millionen Kundendaten von Facebook, Twitter, dem PlayStation Network, Windows Live und weiteren Angeboten entwendet zu haben. Mittlerweile darf aber bezweifelt werden, ob ein Datenklau dieses Ausmaßes tatsächlich stattgefunden hat.
Kurz nachdem schon Sony angab, auf keinerlei Hinweise auf Eindringlinge im PlayStation Network gestoßen zu sein, wurde der Diebstahl auch von Microsoft dementiert. Gegenüber GameSpot sagte der Konzern, dass bei einer Sicherheitsüberprüfung seiner Angebote keine Spuren eines Hacks aufgezeigt wurden:
»Wir haben die Berichte über die Microsoft-Accounts unmittelbar untersucht, einschließlich Windows Live und Hotmail, und wir können bestätigen, dass keine Microsoft-Seite oder ein Service kompromittiert wurde.«
Dabei führte DerpTrolling mehrere Tausend Accounts speziell aus dem PSN und Windows Live an, um die Behauptung zu untermauern. Auch Datensätze die aus den Angeboten von 2K stammen sollen wurden veröffentlicht. Der Publisher hat sich dazu aber noch nicht geäußert.
Die Hackergruppierung bekannte sich übrigens auch zu den DDoS-Angriffen auf World of Warcraft zum Launch von des Add-Ons Warlords of Draenor. Dass die Server Ziel einer Attacke ware, hatte Blizzard bestätigt. Ob DerpTrolling tatsächlich dahinter steckt, ließ sich bisher aber nicht überprüfen.
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