Wolverine 3 - Nach Deadpool-Erfolg: Wird es richtig brutal?

Dank Deadpool könnte Wolverine 3 mit Hugh Jackman brutaler und gewaltätiger werden.

Der enorme Kinoerfolg von Marvels »Deadpool« mit über 260 Millionen US-Dollar Einspielergebnis weltweit am ersten Wochenende hat es vorgemacht: Nun scheint das Filmstudio 20th Century Fox auch für seinen nächsten Superhelden-Film »Wolverine 3« ein R-Rating zu planen, sprich eine Altersfreigabe für Jugendliche über 17 Jahren, was hierzulande mit einer FSK 16 vergleichbar ist.

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Damit könnte die Comic-Verfilmung sehr viel brutaler und gewaltätiger werden, als seine beiden Vorgängerfilmen »X-Men Origins: Wolverine« (2009) und »Wolverine: Weg des Kriegers« (2013) aus dem X-Men-Universum. Denn bisher haben die großen Filmstudios wie Fox, Warner, Sony oder Disney mit ihren Blockbuster-Filmen die Politik verfolgt, weniger Sex und Gewalt zu zeigen um damit eine größere Menge an Zuschauern ab 12 Jahren in die Kinos zu locken.

Ein Beweis für das Umdenken liefert nun ein Flyer (via Imgur) zum dritten und letzten Wolverine-Film mit Hugh Jackman, der kürzlich auf der diesjährigen Toy Fair (13.-16. Februar) in New York verteilt wurde und ein R-Rating für den kommenden Kinofilm von Regisseur James Mangold anpreist.

Wie nun »Wolverine 3« genau aussehen wird, ist noch nicht bekannt. Nähere Details über die Handlung sind noch streng geheim. Die Dreharbeiten beginnen in diesem Frühjahr für einen deutschen Kinostart am 2. März 2017. Doch zunächst ist Hugh Jackman als Mutant Wolverine in Bryan Singers »X-Men: Apocalypse« zu sehen, der am 19. Mai 2016 in den deutschen Kinos anläuft.