Xbox - 15,5 Millionen Stück weltweit verkauft

In knapp vier Jahren hat Microsoft 15,5 Millionen Xbox-Systeme weltweit verkauft. Den Löwenanteil davon im heimischen Nordamerika, wo 10,1 Million über den Ladentisch gingen. 3,9 Millionen Xbox-Käufer gibt es in Europa, während der asiatisch-pazifische Raum auf 1,5 Millionen kommt. Dass das Konsolenland Japan nicht separat aufgeführt wird, hat seine Gründe: Dort liegt das verhältnismäßig große und schwere Gerät trotz diverser Marketingaktionen und Special Editions wie Blei in den Regalen.

Die Spielkonsole auf PC-Basis wurde vor ihrem Erscheinen von vielen belächelt und ist verglichen mit aktuellen PC-Systemen nicht mehr der Weisheit letzter Schluss. Doch dieser scheinbare Nachteil wird dadurch kompensiert, dass alle Xbox-Eigentümer über die exakt gleiche Hardware verfügen - so können Entwickler das System weit trickreicher ausnutzen, als sie es bei PC-Spielen mit unzähligen Prozessor-Grafikkarten-RAM-Kombinationen vermögen. Das zeigt die aktuelle Softwaregeneration mit Titeln wie dem Rollenspiel Knights of the Old Republic oder dem Action-Titel Chronicles of Riddick.

Allerdings plant Microsoft schon für das nächste Jahr einen Xbox-Nachfolger, so dass die Entwickler-Teams dann wieder "von vorne" anfangen dürfen, die Fähigkeiten der Konsolen-Hardware auszuloten. Dazu kommt, dass die "Xbox 2" höchstwahrscheinlich nicht abwärtskompatibel zur Xbox sein wird - ein Punkt, der von vielen Insidern als kritisch angesehen wird. Sonys PlayStation2 hatte mit einer Abwärtskompatibilität immerhin viele PlayStation-Fans auf ihrer Seite, die ihre Lieblingstitel auf der neuen Konsole mit teilweise etwas verschönerter Grafik spielen durften.

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