Ein typischer Tag im Leben eines GDI-Einzelkämpfers: Die Nod-Basis zu infiltrieren war ein Kinderspiel, aber wie komme ich jetzt in das Generator-Gebäude? Fünf Wachen patrouillieren hin und her, dazu kommen noch ein paar im Haus. Donnernd rumpelt ein Tiberium-Sammler an mir vorbei und hält 20 Meter entfernt an. Das ist die Gelegenheit, auf die ich gewartet habe! In einem unbeobachteten Moment springe ich aus dem Versteck, hetze zum Fahrzeug und bepflastere es mit zwei C4-Päckchen. Ich renne weiter, schmiege mich an die Hausecke, atme durch und drücke das Knöpfchen - BOOOM! Das hat ja wunderbar geklappt, die Wachen sind beschäftigt. Aber vielleicht hätte das Ganze nicht so lange gedauert, wenn ich das Problem einfach mit der Pistole gelöst hätte? Aber wer weiß, eventuell hätte dann einer Alarm geschlagen. Kurzum: Keiner kann behaupten, dass das Heldenleben im Egoshooter Renegade einfach sei.
Wenig Strategie, viel Shooter
In den Strategiespielen der C&C-Reihe waren Sie ein mächtiger Kommandeur: Wenn die Gegenseite frech wurde, durften Sie Panzer, Flieger und massenhaft Truppen losjagen. Darunter in vereinzelten Missionen auch den zynischen Einzelkämpfer Nick »Havoc« Parker (»It's time to rock and roll!«). Im Ego-Shooter Renegade verlassen Sie sich statt auf Ihr strategisches Geschick auf den Ballerfinger: Als GDI-Krieger Havoc höchstpersönlich müssen Sie Dr. Möbius und seinen Wissenschaftler-Stab befreien, den die wahnsinnigen Welteroberer der Bruderschaft von Nod unter der Führung des gerissenen Kane entführt haben. Wenn Sie sich schon die Hände schmutzig machen, dürfen Sie auch bestes Equipment einsetzen: Von der Minigun über Tiberium-Gewehre bis hin zum portablen Ionenschlag reicht Ihr Arsenal; 25 Waffen sind es insgesamt. Was Ihnen noch fehlt, können Sie Gegnern abnehmen. Die reagieren unterschiedlich auf verschiedene Waffen - nach dem Prinzip »Stein-Schere-Papier«. Einen Tiberium-Krieger mit einer Tiberium-Waffe anzugreifen, hat beispielsweise wenig Sinn.
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