Half-Life Gunman

Ebenso spektakuläre wie interaktive Levels, innovative Multifunktionswaffen und tolle Grafiken: Ein unbekanntes Team programmiert eine »Total Coversion« für Half-Life, die eigentlich ein neues Spiel ist.

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Es ist nicht taufrisch, seine Grafik lässt keine Kinnlade mehr nach unten klappen - aber trotzdem ist Half-Life immer noch beliebter als jedes andere 3D-Actionspiel, egal ob es Quake 3 oder Unreal Tournament heißt. Lange Zeit lag das an der genialen Solo-Kampagne, mittlerweile steht dank der Multiplayer-Modifikation Counterstrike der Mehrspieler-Modus im Vordergrund. Doch das könnte sich bald erneut ändern: Mit der Solo-Erweiterung Gunman. Die bietet Singleplayer-Spielspaß pur, ist umfangreicher als die Missions-CD Opposing Force und bietet komplett neue Grafiken, andere Gegner, innovative Kampfgeräte und spektakuläre Levels.

Globales Team

Hinter Gunman steckt ein buntes Team aus begeisterten Spielern, Hobby-Entwicklern und Neu-Profis. Die nennen sich mittlerweile Rewolf Software. Das Kernteam arbeitet in einer Garage in Salt Lake City, der Rest per Internet und E-Mail in aller Welt; der Haupt-Leveldesigner Stefan Baier (18) stammt aus Deutschland. Längst hat Half-Life-Hersteller Valve das Potenzial erkannt: Das Programm soll diesen Herbst als Glanzlicht einer offiziellen Addon-CD erscheinen; außerdem werden Sie dort bekannte Erweiterungen wie Counterstrike finden. Gunman hat aber weder mit der Handlung noch mit dem Universum des Gordon Freeman etwas zu tun, sondern nutzt lediglich Valves Grafik-Engine und die grundlegenden KI-Routinen. Ansonsten könnte es als eigenständiges Spiel verkauft werden. Wie wir uns bei einer langen, exklusiven Präsentation in der GameStar-Redaktion überzeugen konnten, hätte es dann keine Probleme, sich gegen viele Genre-Vertreter durchzusetzen.

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