Seite 2: Counterstrike Condition Zero

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Mit MP5 gegen AWP

Zwei Bots im Einsatz in einem New Yorker Hinterhof. Je mehr Geld Sie in das Training der KI-Krieger investieren, desto effektiver kämpfen sie. Zwei Bots im Einsatz in einem New Yorker Hinterhof. Je mehr Geld Sie in das Training der KI-Krieger investieren, desto effektiver kämpfen sie.

Im Solo-Spiel lässt sich jede der voraussichtlich 20 bis 25 Missionen auf drei Arten angehen: im Narrative-, Challenge- und im Endurance-Modus. Der erste ist die klassische Solo-Kampagne mit Story, bei der Sie als Anführer einer Spezialeinheit auf der ganzen Welt gegen den Terrorismus kämpfen. Drei Ziele hat jede Mission, die aber nicht alle erfüllt werden müssen. Typisch wären etwa diese: 1. Geiseln befreien, 2. mehr als 40 Prozent Trefferquote erreichen, 3. in weniger als 240 Sekunden fertig sein. Der Challenge-Modus spielt auf den gleichen Karten, ist aber schwieriger, etwa durch eine begrenzte Waffenauswahl (Beispiel: mit der MP5 auf einer für Scharfschützen ausgelegten Map) oder weniger Zeit. Im Endurance-Modus geht es um Stehvermögen, meist müssen Sie an bestimmten Punkten einige Minuten durchhalten, sich durch eine Übermacht zum Levelausgang durchschießen oder Objekte einsammeln, beispielsweise Koffer mit Geheimdaten. Die Missionen können so oft gespielt werden, bis sie auf alle drei Arten geschafft wurden. Jede erfüllte Aufgabe bringt Ihrer Einheit frisches Geld, das Sie in Waffen und Personal stecken.

Die Einsätze spielen in den USA, Europa, dem Nahen Osten, Russland und Südamerika, wobei jede Region einen ganz eigenen Look hat. Das Spektrum reicht von arktischen Regionen über New Yorker Hinterhöfe bis zu einem Forschungsschiff im Atlantik. Die Reihenfolge ist teils vorgegeben, teils frei: Meist stehen zwei bis drei Missionen zur Auswahl, sodass Sie Alternativen haben, falls Ihnen eine mal gar nicht gelingen will.

Sprengmeister gesucht

Ein mit Beinschienen geschützter Anti-Terrorist gibt seinen Kameraden aus erhöhter Position mit dem neuen M60-Maschinengewehr Deckung. Ein mit Beinschienen geschützter Anti-Terrorist gibt seinen Kameraden aus erhöhter Position mit dem neuen M60-Maschinengewehr Deckung.

Zunächst wählen Sie Ihre Mission anhand einer Weltkarte, auf der die augenblickliche Krisenregion markiert ist. Dann suchen Sie sich die richtigen Männer für den Einsatz; vier Kämpfer gehören neben Ihnen zur Mannschaft. Dabei sollten Sie - wie in einem Rollenspiel - auf deren Eigenschaften achten: Kann einer mit dem Scharfschützengewehr umgehen? Haben Sie einen Sprengstoff-Experten dabei? Wer hat genügend Übung, um das M60-MG zu benutzen? Wenn's nicht passt, müssen Sie zusätzliches Personal rekrutieren oder Ihre Leute ins Training schicken.

Alle Werte sind in mehreren Stufen ausbaubar. Zuletzt suchen Sie in einem übersichtlichen Menü die Ausrüstung für Ihr Team aus. Jeder Mann darf zwei Schusswaffen, die bekannte Kevlar-Rüstung, einen Helm und bis zu drei Granaten tragen. Equipment, Rekrutierung und Training kosten Geld, dass Sie sich mit dem Erfüllen von Missionszielen verdienen. Wobei eine typische Aufgabe nur so um die 600 Dollar bringt, ein neues Sturmgewehr aber über 2.000 kostet - Sie sind also gezwungen, sorgfältig auszuwählen und keine Ausrüstung zu verlieren. Das Gleiche gilt für die Team-Mitglieder: Wer im Einsatz stirbt, ist für die Kampagne verloren. Ärgerlich, wenn es einen Veteranen erwischt, der dann durch einen grünen Jungen ersetzt werden muss.

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