Unterstützung für Mods
Die Fangemeinde von GTA wird freuen, dass die meisten Parameter des Spiels nur Textdateien sind, die leicht verändert werden können. Dadurch dürfte es schon bald nach der Veröffentlichung die ersten Mods zum Spiel geben - auf Konsolen völlig undenkbar. Die Möglichkeiten sind vielfältig: Findige Bastler erstellen vielleicht eine Variante, in der viele Autos in einer menschenleeren Stadt ein Rennen austragen. Oder sie entwerfen Massenschlachten mit Dutzenden von Gegnern. Vielleicht baut jemand eine Mission, in der nur das Scharfschützengewehr benutzt wird - Rockstar Games rechnet damit, dass die Spieler schnell mit Mods aufwarten, die selbst die Entwickler erstaunen werden.
Überlegene Grafik
Obwohl GTA 3 auf dem PC wesentlich besser aussieht als die Playstation-2-Version, sollen die Hardware-Voraussetzungen erstaunlich niedrig sein. Als Minimum empfehlen die Entwickler einen Rechner mit 450 MHz, 96 MByte Hauptspeicher und einer 3D-Karte wie der Geforce 2. Mit nur 800 MHz und 128 MByte RAM soll die Sichtweite in der Stadt bis an den Horizont reichen, ohne dass es zu Rucklern oder Pop-ups kommt. Die Texturen sind wesentlich höher aufgelöst als auf der Playstation 2, was den Gesamteindruck der Grafik deutlich verbessert. Die Animationen und Zwischensequenzen werden dagegen unverändert von Sonys Konsole übernommen. Die Sprachausgabe im Spiel ist Englisch und wird in den vielen Cutscenes in Spielgrafik durch deutsche Untertitel ergänzt.
Schade: Einen Mehrspielermodus wird es entgegen erster Ankündigungen nun doch nicht geben. Aufgrund der komplexen Simulation der Stadt würde er derzeit nicht umsetzbar sein, sagte uns Jeff Sastaneda von Rockstar Games. Über ein GTA-Online-Spiel werde aber für die Zukunft nachgedacht.
Den kompletten Artikel sowie zusätzliche Screenshots finden Sie in GameStar-Ausgabe 06/2002.
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