Er schleicht leiser als eine Katze, versteckt sich unauffälliger als die Nadel im Heuhaufen und schießt besser mit dem Bogen als Robin Hood: Meisterdieb Garrett ist unumstritten der talentierteste Langfinger der PC-Spielegeschichte. Nachdem der Gauner bereits in zwei Abenteuern jede noch so gut gesicherte Bude ausgeräumt hat, geht er demnächst in Thief 3 erneut auf Diebestour. Doch wird er es laut Entwickler Ion Storm diesmal deutlich schwerer haben als bei seinen vergangenen Raubzügen: Die computergesteuerten Widersacher verhalten sich in Thief 3 spürbar cleverer. Außerdem beseitigen die Designer den größten Schwachpunkt des Vorgängers und verwenden statt der antiquierten Dark-Technik die neueste Version der Unreal-Engine. Auch der Name ändert sich: Während die ersten beiden Schleichspiele um Garrett in Deutschland Dark Project hießen, soll der dritte Teil weltweit unter Thief 3 firmieren.
Mittelalterlicher Machtkampf
Thief 3 versetzt Sie genau wie die Vorgänger in eine Fantasy-Welt, in der sich mittelalterliche Lebensart mit Magie und neu aufkommender Dampftechnik vermischt. In dieser turbulenten Zeit ringen zwei Fraktionen um die Macht: die Hammeriten, fanatische Priester, und ihre Erzfeinde, die Anhänger des heidnischen Waldfürsten. Die so genannten Hüter versuchen als dritte Fraktion, das Gleichgewicht zwischen den Streithähnen zu wahren. Für genau diese Schutztruppe arbeitete Garrett schon in seinem ersten Abenteuer und machte sich dabei Hammeriten und das Waldfürst-Gefolge zum Feind - das hat er eben davon, wenn er Fanatikern ihre heiligsten Heiligtümer mopst. Obwohl der Held eigentlich nichts mehr mit den Hütern am Hut haben will, bekommt er es in Thief 3 wieder mit seinen Ex-Auftraggebern zu tun. Mehr Informationen zur Story wollen die Entwickler auf der E3 bekannt geben. Jedenfalls erzählen sowohl Sequenzen zwischen den Missionen als auch innerhalb der Einsätze die Handlung. Keine Rolle mehr spielt die Vereinigung der Mechanisten aus dem zweiten Teil. Damit reagiert Ion Storm auf die Beschwerden vieler Fans, die diese Gruppe als unpassend empfanden.
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