Ist der Ruf erst ruiniert
Einzelkämpfer haben in der Verbotenen Zone nur geringe Überlebenschancen. Deshalb organisieren sich die Stalker in Clans, denen Sie sich anschließen können, ähnlich der Gilden in der Gothic-Serie. Ihre Kameraden versorgen Sie mit neuen Missionen, verkaufen Waffen, helfen mit wertvollen Tipps für den nächsten Auftrag (werden auf der Minimap eingezeichnet) oder begleiten Sie sogar bei der Mission. Die Reaktionen der Stalker-Kollegen auf den Spieler hängen entscheidend von dessen Ruf ab. »Wer ein vermisstes Mitglied eines Clans rettet, bekommt fortan von diesem Hilfe - wer es stattdessen erschießt, wird gnadenlos gejagt«, so Andriy. Wie Stalker den Ruf des Spielers beim jeweiligen Clan darstellt, wollte uns der Lead Designer noch nicht verraten.
Wetterkapriolen
Optisch macht Stalker bereits in der von uns gespielten Alpha-Version einiges her: Die von GSC Gameworld selbst entwickelte X-Ray-Engine zaubert fast schon fotorealistische Texturen, plus echtzeitberechnete Schattenwürfe, dynamische Wettereffekte und eine enorme Fernsicht auf den Monitor. Sämtliche Spielfiguren, von der kleinen Ratte bis zum dicken Flesh-Mutanten, bewegen sich geschmeidig.
Trotz dieser Details sehen Far Cry und Doom 3 noch besser aus. Eine DirectX-9-optimierte Variante von Stalker soll diesen Vorsprung aufholen. Bilder und Infos dazu hält GSC Gameworld noch streng geheim, sie soll erst zur E3 der Weltöffentlichkeit vorgestellt werden. Trotzdem konnten wir auf dem Monitor eines Entwicklers bereits einen offensichtlich DirectX-9-optimierten Innenlevel erleben. Die Oberflächen von Wänden und angerosteten Metallrohren wirkten sehr viel plastischer als in der von uns gespielten Version. Hier sind Bump-Mapping-Effekte vom feinsten am Werk - Far Cry lässt grüßen.
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