Täglich Truppen
Anführer-Tuning und Kämpfe allein sind schon äußerst motivierend. Aber es gibt noch mehr zu tun: Mit Gold und eroberten Rohstoffen (die gleichen sechs Sorten wie in Heroes 3) bauen Sie Ihre Städte aus und rekrutieren Truppen. Neuerdings können Ihre Einheiten auch allein, ohne Heldenreiseleiter, durch die Welt ziehen. Das hilft vor allem beim Aufklären der Karte und Erlegen kleinerer Monstergruppen. Sieben Einheitentypen passen in eine Armee - neuerdings auch mehrere Heroen, wobei jeder einen Slot belegt. Der Truppeneinkauf ist jetzt viel bequemer, direkt aus der Stadtansicht rekrutieren Sie per Knopfdruck sogar alle verfügbaren Einheiten der Siedlung auf einmal. Außerdem stehen nun täglich neue Streiter kaufbereit. Das Heldenangebot wechselt hingegen nur wöchentlich, obendrein dürfen Sie pro Woche und Stadt nur einen Recken einstellen.
Kopflose Reisegruppe
Die Weltkarte ist diesmal isometrisch und wieder schön animiert. Rotierende Windmühlenflügel und blinkende Goldhaufen erfreuen das Strategenauge, allerdings kann man Landschafts- und Spielobjekte gelegentlich nur schwer unterscheiden. Die Stadttypen hat 3DO von acht (neun, wenn man das Addon Armageddon's Blade mitzählt) auf sechs reduziert. Außerdem müssen Sie aufpassen, welche Gebäude Sie dazukaufen: Wenn Sie etwa in einer Menschen-Stadt den »Altar des Lichts« (stellt Kampfengel bereit) errichtet haben, dürfen Sie hier keine Ritterkaserne mehr bauen: Immer nur einer von zwei starken Einheitentypen ist möglich.
Das Truppenverschieben zwischen Ihren Städten geht künftig einfacher - Sie stellen eine Karawane mit Einheiten zusammen, die gen Zielniederlassung trottet, sofern der Weg dorthin bereits erkundet ist. Momentan passiert das unsichtbar im Hintergrund, der Truppentreck erreicht nach X Tagen das Ziel. Ob er im fertigen Spiel sichtbar über die Landkarte marschieren wird, ist noch unklar. (MD)
Die erweiterte Fassung des Artikels sowie zusätzliche Screenshots finden Sie in GameStar 03/2002.
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