Seite 3: Command & Conquer Generals

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Schöner, härter, realistischer

2

Sage(nhafte) Engine
Drei Fraktionen, dreimal Terror

3

Kampagnen-Dreier
Schauspieler raus!

4

Strategische Schreibtischtäter
Endlich Upgrades

5

Die drei von der Baustelle
Bonus durch Besetzung

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Kampagnen-Dreier

Mit Amphibien-Transportern landen amerikanische Rangers an der von GLA-Truppen kontrollierten Küste. Hinter der Infanterie gehen die mobilen Tomahawk-Werfer in Stellung.

Der Solospieler-Modus bietet neben Geplänkel-Gefechten und einigen Trainings-Levels eine spannende Story, die drei Kampagnen mit je acht Missionen umfasst. Die Dramaturgie entfaltet sich am besten, wenn Sie sich beim Durchspielen an die empfohlene Reihenfolge China - GLA - USA halten. Auf chinesischer Seite sind Sie zunächst mit den Umtrieben der multinationalen Terrorgruppe GLA beschäftigt, die im asiatischen Raum Gebietsansprüche stellt. In der zweiten Kampagne steuern Sie diese Fanatiker, die in anderen Teilen der Welt Attacken anzetteln und mit ihren Bio-Waffen zur globalen Bedrohung werden. Das ruft die USA auf den Plan, deren Geschicke Sie in der Abschluss-Kampagne lenken, um den Anschlägen der GLA ein Ende zu bereiten.

Schauspieler raus!

Ein amerikanischer Luftangriff überrascht Terroristen-Einheiten vor Eingängen zu ihrem Tunnelsystem.

Besonders schön sind den Entwicklern diverse Kampagnen-Zwischensequenzen in der Spielgrafik geraten. Die treiben die Story voran oder erklären Wendungen in einzelnen Missionen der Kampagne. Die in Echtzeit gerenderten Szenen machen Story-Videoclips überflüssig, jahrelang ein Markenzeichen der C&C-Serie. »Videos waren vor sechs Jahren vielleicht mal cool«, meint Chefdesigner Dustin Browder zu diesem Thema, »Wir wollen aber ein gutes Spiel, keinen schlechten Fernsehfilm.« Bei Alarmstufe Rot 2 waren die Clips bewusst schräg und strotzten nur so vor gut gelaunter Selbstironie. »Stimmt, aber dieser Stil würde nicht zu Generals passen, denn das hat keine komische Story«, unterstreicht Browder.