Windows 10 Version 1703 - Creators Update so gut wie fertig

Microsoft hat die Windows Insider mit einer neuen Version von Windows 10 versorgt, die nun die Versionsnummer 1703 angibt. Damit ist das Creators Update so gut wie fertiggestellt.

Das Creators Update für Windows 10 ist so gut wie fertig. Das Creators Update für Windows 10 ist so gut wie fertig.

Microsoft verwendet bei seinen großen Updates für Windows 10 spezielle Versionsnummer. Das erste November-Update hob die Versionsnummer beispielsweise auf 1511 an, das Anniversary-Update auf 1607 und das Creators Update sollte laut einigen Leaks die Versionsnummer 1703 tragen. Die Zahlen stehen dabei für den Termin der Fertigstellung mit Jahr und Monat. Bisher hatte Microsoft bei den aktuellen Test-Versionen von Windows 10 aber auf eine Änderung der Versionsnummer verzichtet, obwohl die neuen Features des Creators Update bereits enthalten waren.

Aktuelle Build ist Windows 10 Version 1703

Mit dem neuesten Build 15055 hat sich das geändert und Windows 10 meldet sich nun als Version 1703. Damit hat sich Microsoft wohl festgelegt, was die offizielle Fertigstellung des Updates noch im März 2017 betrifft. Die Veröffentlichung ist spätestens im April 2017 zu erwarten. Das Creators Update bietet viele neue Funktionen wie den Game Mode, der bei Spielen für etwas mehr Leistung oder zumindest für flüssigere Bildraten sorgen soll.

Windows Update wurde ebenfalls verbessert und erlaubt es nun bei allen Versionen außer der Home-Variante, Updates bis zu 35 Tage lang zu verschieben. Außerdem ist es möglich, Treiber-Updates zu deaktivieren. Ebenfalls neu ist beispielsweise die Möglichkeit, im Start-Menü nun Ordner-Kacheln zu verwenden. Ein Klick auf die Kachel zeigt dann die im Ordner enthaltenen Programme an.

Viele neue Features und Verbesserungen

Mit Windows-Umschalt-S ist es nun möglich, eine Region des Bildschirms auszuschneiden und in die Zwischenablage zu kopieren, von der aus der Teil-Screenshot mit allen weiteren Programmen verwendet werden kann. Der Windows Defender bietet neue Optionen und kann nun auch dazu verwendet werden, Windows 10 aufzufrischen. Dabei gehen zwar die meisten installierten Apps verloren, die eigenen Dateien und einige Windows-Einstellungen bleiben aber erhalten.

Microsoft hat auch die Skalierung von Desktop-Programmen auf Displays mit hohen DPI verbessert, die Animationen bei einigen Programmen verbessert und verspricht, dass sich Desktop-Symbole weniger unvorhersehbar verhalten, wenn beispielsweise die Monitor-Konfiguration verändert wird.

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