Auf der Build-Konferenz in Anaheim, Kalifornien stellt Microsoft zur Zeit die neueste Windows-Version vor. Augenscheinlichste Neuerung: die bunte Kacheloberfläche, die frappierend an das Menü von Windows Phone 7 erinnert. Doch auch unter der gewöhnungsbedürftigen Haube versteckt Microsoft so manch aufsehenerregendes Detail, selbst wenn nicht alle Verbesserungen in unseren Augen gelungen sind. Wir zeigen Ihnen, was Sie über Windows 8 wissen sollten und welche bitteren Pillen Sie beim Umstieg schlucken müssen.
#1: Die Oberfläche
Augenscheinlichste Neuerung bei Windows 8 ist die an Windows Phone 7 angelehnte Oberfläche »Metro UI«. Wie bei der »Metro UI« des Smartphone-Ablegers Windows Phone 7 fällt der bekannte Desktop einer für Fingereingaben optimierten Oberfläche mit großen Kacheln zum Opfer. Jedes Quadrat repräsentiert dabei ein Programm oder eine Programmgruppe. So sehen Sie beispielsweise auf einen Blick Uhrzeit, Datum, Mail-Aktivitäten, Facebook-Kommentare oder ähnliches. Per Fingerberührung auf eine der Kacheln öffnet sich diese im Vollbild und Sie bekommen Zugriff auf alle Funktionen. Im Gegensatz zum Telefon-OS können Sie bei Windows 8 auch mehrere Programme gleichzeitig im Blick behalten, indem Sie die betreffenden Kacheln nebeneinander positionieren und (beliebig) in der Größe variieren.
Windows 8 - Die neue Benutzeroberfläche ansehen
Die Kachel-Oberfläche ist demnach die Standard-Ansicht von Windows 8. Nach jedem Start begrüßt Sie zuerst diese, den normalen, von den Vorgängern gewohnten, Desktop blendet Windows nur dann ein, wenn Sie ihn explizit per Klick anfordern. Laut Microsoft soll es auch nicht möglich sein, direkt den traditionellen Desktop zu starten – warten wir einmal ab, ob das so bleibt. Auch das Startmenü hat Microsoft komplett neu gestaltet, denn es existiert eigentlich nicht mehr. Zwar können Sie weiterhin per Rechtsklick auf das Windows-Symbol Systemeigenschaften verändern, die installierten Programme werden jedoch nicht aufgeführt. Stattdessen aktiviert ein Klick immer die Kachel-Ansicht – und in der müssen Sie die Programme suchen.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.