Seit dem 4. Dezember diesen Jahres sollte die neue Version der Linux-Distribution Debian GNU / Linux 4.0 auf dem Markt sein. Dass dieser Release-Zeitpunkt nicht eingehalten werden konnte ist mittlerweile klar. Ein neuer Termin wurde noch nicht gesetzt.
Berichten von ZD Net zufolge soll das Projekt eingefroren sein. Der Grund ist simpel: Geld. Zwei Manager des Debian-Projekts, Andreas Barth und Steve Langasek, scheinen je 6.000 US-Dollar für den schnellen Release von Debian 4.0 eingesackt haben. Den eigentlichen Programmierern des Betriebssystems gefällt das offenbar gar nicht. Neben der Forderung, dass die beiden Manager deshalb gefeuert werden, reduzierten einige Kernentwickler auch ihr unbezahltes Engagement für das Programm.
Barth selbst bezeichnet dieses Verhalten schlicht als "kindisch". Es gäbe aber noch weitere Gründe für die Verzögerung, so der Manager. Etch, der Codename von Debian 4.0, wird derzeit nicht weiterentwickelt.
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