Mozilla, die den Open-Source-Browser Firefox entwickeln, hatte vor einigen Tagen die von Microsoft betriebene Politik in Sachen Webbrowser bei Windows 8 scharf kritisiert. Microsoft lasse bei der Windows RT genannten Version von Windows 8 für ARM-Prozessoren nur den Internet Explorer in der Classic-Desktopumgebung zu. Auch Google hatte sich dieser Kritik angeschlossen und der US-Senat scheint derzeit über eine Prüfung der Angelegenheit zu beraten.
Doch nicht nur in den USA sorgt die Kritik am Microsoft für Reaktionen. Microsoft hatte mit der EU ein Abkommen über Webbrowser in Windows abgeschlossen, die beispielsweise zu dem bekannten Browser-Auswahlbildschirm bei der Installation von Windows führte.
Wie Computerworld meldet, hat ein Sprecher der EU-Kommission nun bestätigt, dass man genau beobachte, ob sich Microsoft weiterhin an das Abkommen halte. Allerdings ist nicht ganz klar, ob sich diese Vereinbarung tatsächlich auch auf Tablets ausweiten lässt. Nur für diese Geräte und die verwandten Smartphones soll Windows RT angeboten werden.
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