Windows 8 kommt zwar laut den Zahlen der Marktforscher von Context bei Privatbenutzern gut an, da rund 68 Prozent aller neuen Windows-Rechner für diesen Kundenbereich bereits mit diesem Betriebssystem gekauft werden, doch Geschäftskunden halten sich bei Windows 8 sehr zurück.
Das führt dazu, dass Windows 8 insgesamt im November 2012 nur auf 52 Prozent der verkauften Windows-Rechner installiert war. Windows 7 konnte vor drei Jahren innerhalb der gleichen Frist nach dem Erscheinen 57 Prozent Anteil vorweisen. Unternehmen sind bekanntermaßen aus Kostengründen sehr zögerlich bei der Umstellung ihrer Software, so dass der Erfolg von Windows 7 nachträglich auch dafür sorgt, dass Windows 8 hier besonders schwer Fuß fassen kann.
Außerdem meldet Heise, dass ausgerechnet die größte Neuerung von Windows 8 momentan so gut wie keine Rolle spielt. Trotz der auf Touchscreens ausgelegten neuen, zusätzlichen Oberfläche sind nur 3 Prozent aller neuen Geräte Tablets und unter den Notebooks besitzen gerade einmal unscheinbare 2 Prozent einen Touchscreen. Allerdings könnte dies laut der Meldung statt an Windows 8 auch daran liegen, dass nur wenig Geräte verfügbar sind oder deren Qualität nicht ansprechend genug ist.
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