Wie die Microsoft-Expertin Mary Jo Foley schreibt, wird Windows 8.1 viele Veränderungen am Desktop vornehmen, die dessen Nutzung vereinfachen sollen. Neben der Rückkehr eines optionalen Start-Buttons und dem wieder möglichen Booten auf den Desktop soll auch die Oberfläche angepasst werden.
Die Charms-Bar am rechten Bildschirmrand sowie der Startbildschirm sollen besser mit der Maus verwendbar sein als bisher. Außerdem soll es Tutorials und Hilfefunktionen geben. Nutzer, denen Windows 8 bereits gefällt, könnten die neuen Optionen einfach ignorieren, während sie Umsteigern das Leben erleichtern sollen. Der Artikel weist auch darauf hin, dass das Berücksichtigen von Kundenwünschen kein Zurückrudern sei, sondern ganz im Gegenteil das Ignorieren eine Dummheit wäre.
Allerdings hätte Microsoft laut Foley auch schon vor der Veröffentlichung durch die Reaktionen von Partnern und Testern wissen müssen, das Windows 8 viele Kunden verwirren werde. Nachdem man unter dem ehemaligen Windows-Chef Sinofsky versucht habe, nicht auf die Kunden zu hören und die eigenen Pläne durchzuziehen, verfolge das neue Team den anderen Weg, der vielleicht schon von Anfang an besser gewesen wäre.
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