Windows 365 - Wohl doch kein Windows mit monatlichen Gebühren

Microsoft plant laut neuen Informationen wohl doch kein Windows mit monatlichen Gebühren.

Dieser Hinweis auf Windows 365 ist wohl nur ein Fake. (Bildquelle: Neowin) Dieser Hinweis auf Windows 365 ist wohl nur ein Fake. (Bildquelle: Neowin)

Im Internet waren Mitte Mai erste Hinweise auf ein Betriebssystem mit der Bezeichnung Windows 365 aufgetaucht. Aufgrund der Ähnlichkeit des Namens zu Office 365 schien dies ein Hinweis darauf zu sein, dass Microsoft wie beim Office-Paket tatsächlich daran denkt, eine Version mit monatlichen Gebühren anzubieten. Schon vorher gab es Spekulationen darüber, ob so ein Betriebssystem für Microsoft Sinn machen könnte oder nicht.

Doch wie die Microsoft-Expertin Mary Jo Foley nun schreibt, hat sie sich bei ihren meist gut informierten Quellen umgehört und glaubt nun, dass Windows 365 »nicht real, nicht in Entwicklung und nicht auf der Roadmap« ist. Ein wesentlicher Unterschied zu Office sei, dass Windows von den meisten Kunden nicht direkt gekauft, sondern mit einem neuen PC bereits vorinstalliert geliefert wird. Daher werde Microsoft wohl auch künftig mehrere Versionen von Windows an PC-Hersteller verkaufen und nicht als Abonnement-Dienst anbieten. Abgesehen davon gibt es laut Foley für Unternehmen ohnehin schon die Möglichkeit, über erneuerbare Volumenlizenzen oder den Dienst Windows Intune Windows zu »abonnieren«.

Laut dem Beitrag sei Microsoft zwar durchaus an Abo-Angeboten interessiert, was Skype Premium, Xbox Music Pass, Office 365 und andere Dienste wie OneDrive belegen, Windows selbst gehöre jedoch nicht dazu. Die im Internet aufgetauchte Liste sei schlicht ein Fake.

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