Seite 8: Windows Vista - Vorabversion ausprobiert

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Windows XP ist weit davon entfernt, sicher zu sein. Laut Microsoft wurde deshalb der Vista-Quelltext auf Schwachstellen überprüft und davon bereinigt.

Zusätzlich untersucht und säubert der Windows Defender das System ähnlich wie Ad-Aware von Spy- und Malware. Die Firewall hat ebenfalls dazu gelernt und überprüft nun sowohl ein- als auch ausgehenden Datenverkehr. Einen Virenscanner brauchen Sie aber weiterhin – und zwar einen neuen, denn viele XP-Scanner sind in der aktuellen Version inkompatibel zu Vista.

Analog zu Windows XP erlaubt auch Vista, dass Sie als Nutzer mit eingeschränkten Rechten arbeiten, um das Risiko von Schädlingen zu minimieren. Allerdings forciert Microsoft dies nicht: Bei der Installation verlangt Vista lediglich, dass Sie ein Benutzerkonto anlegen und versieht dies mit Administratorrechten. Daher empfehlen wir, nach der Installation einen zweiten Benutzer mit eingeschränkten Rechten einzurichten und damit zu arbeiten und zu spielen, sicherheitsrelevante Aktionen wie Zugriffe auf die Firewall oder Systemeinstellungen erfordern dann die Eingabe des Administratorpasswortes. Zwar können Sie das beim Einrichten leer lassen, doch damit würden Sie einen der zentralen Schutzmechanismen von Vista aushebeln und die Sicherheit auf XP-Niveau reduzieren. Aber selbst wenn Sie als Admin angemeldet sind, haben Sie anders als unter XP und Linux nicht mehr maximale Rechte. Erst beim Aufrufen von zum Beispiel einer Software- Installation erlangen Sie mit einem Klick in einem besonders geschützen Dialog die nötigen Berechtigungen.

In der Praxis funktioniert die Benutzertrennung weitgehend zufrieden stellend. Mehr zu diesem auch spielerelevanten Thema lesen Sie im Artikel »Vista im Spiele- Check« auf Seite 146. Dort erklären wir auch, wie Sie mit Administratorrechten den Zugriff auf Spiele oder Webseiten über Jugendschutz- Systeme wie dem der USK steuern.

Um den Rechner vor unberechtigten Zugriffen zu schützen, unterstützt Vista so genannte TPM-Chips (Trusted Platform Module). Auf Rechnern mit einem solchen Verschlüsselungsprozessor kann Vista beispielsweise den Systemstart absichern oder mit dem mitgelieferten Programm BitLocker die Festplatten verschlüsseln. Im Bios aktivierte TPM-Chips öffnen unter Umständen jedoch DRM-Systemen (Digitales Rechte Management) alle Türen, indem sie sicherstellen, dass die Rechte der Musik- und Filmindustrie über denen des Käufers stehen.

Den kompletten Artikel lesen Sie in GameStar 11/2006.

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