Schlechte Konsolenumsetzung 2.0

Es handelt sich um einen klassischen First-person Shooter mit Standard Steuerung und annehmbaren Gameplay. Was nervt ist das einsammeln von Lebensenergie, denn diese sammelt man nicht ein in dem man drüber läuft, sondern man muss einen extra Knopf drücken und die Energie einsaugen was jedes Mal nur ein paar Sekunden dauert aber auf Dauer echt nervt.

Die Story ist mäßig und hätte man sich genau wie die Cutscenes sparen können. Dadurch wäre das Spiel dann besser da insgesamt kürzer.

Die englische Sprachausgabe ist ok.

Das Spiel ist in Deutschland ungeschnitten. Zu Recht denn es fließt wenig Blut und die meisten Gegner sind Monster aus einer anderen Dimension.

Die Grafik ist sehr konsolenlastig d.h. schlechte Grafiken und verwaschene Texturen bei dabei recht hohen Systemanforderungen. Das Level design ist auch recht langweilig. Allerdings geht in machen Spielabschnitten echt was ab. Das sieht nett aus aber man fühlt sich immer eher als Zuschauer als ein direkter Teilnehmer des Geschehens, wie beispielsweise in Call of Duty Modern Warefare.

Freies speichern ist nicht möglich und ab und an, aber nicht so häufig, sind die Speicherpunkte echt weit voneinander entfernt und somit ein paar Abschnitt recht schwer.

Habe Version 1.0 auf der zweiten von drei Schwierigkeitsgraden in ca. 4,5 Std. durchgespielt.

Fazit: Zum Glück ist das Spiel recht kurz. D.h. um nachher sagen zu können: „klar, habe ich gespielt, war schlecht“ kann man die 4,5 Std. investieren. Aber wessen Zeit knapp bemessen ist : finger davon.