Steam-Nutzer können auf der digitalen Vertriebsplattform von Valve ab sofort nicht mehr nur mit herkömmlichen Zahlungsmitteln wie Kreditkarten und PayPal ihre Rechnungen begleichen, sondern auch mit Bitcoins. Das hat der Zahlungsdienstleister und Valve-Partner Bitpay nun bestätigt, nachdem es zuletzt immer wieder Gerüchte und Hinweise gab.
Valve zielt mit der neuen Zahlungsmethode insbesondere auf Länder wie Indien, China und Brasilien ab, in denen Bitcoins wohl ein verbreitetes Online-Zahlungsmittel sind. Laut Rory Desmond, den Director of Business von Bitpay, sieht Valve in den genannten Ländern wachsende Märkte für seine Steam-Plattform:
"Während in diesen Ländern immer mehr Menschen ins Internet kommen, sind dort traditionelle Zahlungsmittel wie Kreditkarten häufig nicht verfügbar. Als die Universalwährung des Internets ist Bitcoin für Steam eine Möglichkeit, jeden Gamer in jedem Markt auf der ganzen Welt zu erreichen - ohne das Risiko von Rückbuchungen, das Kreditkarten haben."
Neben Steam akzeptiert übrigens auch Microsoft auf seinen Xbox-Konsolen Bitcoins als Zahlungsmittel. Auch auf der Indie-Konsole Ouya können Nutzer mit der digitalen Währung Spiele kaufen.
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