Seite 2: Die fast vergessene Welt - Filmkritik zur Komödie

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Prähistorischer Fun

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Wie zu erwarten ist Will Ferrell selbst mal wieder hervorragend. Äußerst amüsant spielt er den trotteligen Dinoforscher, der zwar immer wieder Gutes im Sinn hat, es aufgrund von Pech und völliger Planlosigkeit aber immer wieder vermasselt. Ständig versucht er, als höchst vorbildlicher Erklärbär als smarter Überlebensexperte aufzutreten, was kein einziges Mal hinhauen will. Selbstredend enden seine Vorschläge nämlich grundsätzlich in einem Desaster, weswegen sie unentwegt von vor Sabber triefenden Fleischfressern gejagt werden, in Dinofäkalien baden und am laufenden Band um ihr Leben rennen müssen.

Für Sie bedeutet das erfreulicherweise Action am laufenden Band, die darüber hinaus auch noch sehr gut gemacht ist. Seit "Jurassic Park 3" hat es wohl keine so überzeugenden Dinosaurier mehr im Kino gegeben. Und auch wenn der Film sich hinsichtlich des Genres insgesamt nicht allzu ernst nimmt und bloß auf einfache Späße setzt, ist er relativ aufwendig umgesetzt. Highlight des Films ist dabei ein engstirniger Tyrannosaurier, der die Truppe andauernd verfolgt und mit seinen lautstarken Auftritten für Spektakel sorgt.

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Im Zuge der Action traut man sich jede Menge doppeldeutige Witze anzubringen, sodass das alberne Abenteuer nicht – wie etwa "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde 3-D" aus dem letzten Jahr – ausschließlich auf Kinder ausgerichtet ist. Die Geschichte hat zudem immer wieder nette Überraschungen in petto und wird bis zum Ende niemals langweilig, da es immer wieder neue unterhaltsame Gefahren und Konfliktsituationen gibt. Verpackt wird sie in einer zugegebenermaßen recht platten Pseudo-Science-Fiction-Rahmenhandlung, die inhaltlich bestenfalls an die Folgen der alten Raumschiff Enterprise- Fernsehserie erinnert und die Regeln der Physik zum Selbstzweck überspannt.

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