Seite 2: Filmkritik zu Ice Age 4: Voll verschoben - Frostiger Sommer

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Die Technik macht's

Bietet die Story auch nicht viel Neues, so ist es der technische Fortschritt gegenüber den Vorgängerfilmen, der Ice Age 4 sehenswert macht. Spektakuläre Actionsequenzen, tolle 3D Effekte und liebevoll animierte Figuren gibt es en masse. Besonders wenn man »Total Verschoben» mit dem zehn Jahre alten ersten Ice-Age-Teil vergleicht, haut einen der Fortschritt fast um. Auch waren bei Ice Age 4 wirklich kreative Köpfe am Werk. Die Piraten-Truppe, die sich aus allerlei ulkiger Kreaturen zusammensetzt, zeugt ebenso von Einfallsreichtum wie zahlreiche Details im Szenenhintergrund.

Waren es im ersten Teil hauptsächlich die drei Hauptfiguren, die durch den Film führten, so gibt es dieses Mal beinahe zu viele Mitstreiter. Das ist einerseites zwar was für's Auge, weil die verschiedenen Tiere allesamt bis ins kleinste Detail grandios animiert sind – erzähltechnisch ist die Leinwand so aber oft etwas überfüllt, viele Gags gehen einfach am Zuschauer vorbei. Sollte ein fünfter Teil angestrebt werden, ist jedoch damit zu rechnen, dass zumindest Shira dem Publikum erhalten bleibt.

Wie so oft sollte man sich Ice Age 4 – wenn möglich – im englischen Original ansehen. Hier werden die Figuren von Hollywood-Größen wie Jennifer Lopez, Queen Latifah, Sean William Scott, Simon Pegg und Nick Frost gesprochen. Die deutsche Version kann da nur mit Otto Waalkes aufwarten.

Fazit

Anne Facrompre:Ice Age 4: Total verschoben ist vor allem etwas für Serienfans, die sich zum wiederholten Male an der ziemlich einseitigen Story erfreuen können und sich an der Voraussehbarkeit nicht stören. Viel Neues hat der Film nicht zu bieten, vom technischen Standpunkt ist das Spektakel jedoch durchaus sehenswert. Auch wenn die Handlung altbekannt ist, hat »Merida« aus dem Hause Disney/Pixar mit »Ice Age: Voll Verschoben« diesen Sommer sicher ordentlich Animations-Konkurrenz.

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