Fazit der Redaktion
Dimitry Halley
@dimi_halley
Hugh Jackman beendet seine Karriere als Wolverine mit einem grandiosen Film, der den Kreis zu den ebenso grandiosen Auftaktfilmen von damals nahezu perfekt schließt. Meine Kritik mag ein wenig analytisch klingen, deswegen bringe ich's hier nochmal auf den Punkt: Logan hat mich umgehauen und restlos begeistert. Und zwar nicht mit demselben Bombast wie andere Superhelden-Blockbuster, sondern mit seinem cleveren Drehbuch, den spannenden Figuren, den faszinierenden Ideen.
Klar, auch die Action macht beim Zuschauen extrem viel Spaß, aber sie ist eingebettet in eine Geschichte, die mich ab der ersten Minute nicht mehr loslässt. Seit fast 15 Jahren haben mir die X-Men nicht mehr so viel Spaß gemacht wie jetzt mit Logan. Fans freuen sich über unzählige Anspielungen auf frühere Geschehnisse und Comics (es gibt sogar X-Men-Comics im Film), aber auch Fachfremden würde ich Logans Finale jederzeit empfehlen, wenn sie mal sehen wollen, wie spannend Superhelden-Geschichten für Erwachsene sein können.
Und wenn ich ehrlich bin, gibt Hugh Jackman auch einen besseren Max Payne ab als Mark Wahlberg.
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