Militärische Unterstützung
Das Pentagon beschränkt jedoch seine Expertise nicht nur auf America's Army, sondern hilft auch anderen Spiele-Herstellern, möglichst realistische Shooter zu produzieren. Novalogic etwa unterhält nach eigenen Angaben sehr freundschaftliche Beziehungen zum Militär. Für Black Hawk Down trafen sich die Entwickler sogar mit den Soldaten, die sich 1993 nach zwei Hubschrauberabstürzen durch Mogadischu kämpfen mussten.
Auch der Produzent von Joint Operations, Joel Taubel, schwärmt: »Wann immer wir Referenzmaterial oder Rat gebraucht haben, wurden wir von der US-Army mit offenen Armen empfangen.« Digital Illusions, die Macher von Battlefield Vietnam, haben sich darauf beschränkt, einen Vietnam-Veteranen als Berater einzusetzen. Die Bundeswehr lehnt hingegen die Zusammenarbeit mit Spiele-Entwicklern ab, wie uns Teut Weidemann, Produzent von Söldner, berichtet: »Wir arbeiten aus Erfahrung nicht mit der Bundeswehr zusammen. Die reagiert recht empfindlich auf Spiele, in denen geballert wird, und will wohl eher ihre humanitären Einsätze in den Vordergrund rücken. Wir haben uns daher lieber mit Spezialisten aus aller Welt zusammengesetzt.«
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