Seite 7: Ballern wie in echt

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung

2

Flugzeugträger-Verleih

3

Männer vom Fach

4

Schweres Gerät

5

In der Ruhe liegt die Kraft

6

Militärische Unterstützung

7

Ohren zu, Feuer frei!

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Ohren zu, Feuer frei!

Die Zusammenarbeit mit Militärs hat natürlich starken Einfluss auf den Realismus eines Spiels. Novalogic konnte für Joint Operations nahezu jede im Spiel umgesetzte Waffe am Schießstand testen. Und traf gleich auf die erste Hürde auf dem Weg zum lebensnahen Schussgeräusch: Gewehre sind ohrenbetäubend laut und können daher nur mit Spezial-Mikrofonen aufgenommen werden. Novalogic heuerte extra einen Tontechniker aus Hollywood an. Dieser nahm die Schüsse aus verschiedenen Distanzen auf, so dass die Waffen im Spiel je nach Entfernung unterschiedlich klingen. Dieser Spiel-Effekt traf bei unseren Experten auf besonders große Begeisterung.

In Söldner und Battlefield Vietnam darf der Spieler auch ohne Führerschein schweres Kriegsgerät steuern.

Wings Simulations griff für Söldner vornehmlich auf Sound-Archive zurück. Den Machern von Battlefield Vietnam war es zu riskant, sich selbst auf die Schießbahn zu wagen. Stattdessen studierten sie die Gewehre und Pistolen anhand von Video-Material. Die entnommenen Geräusche wurden anschließend nachbearbeitet, damit sich die Waffen akustisch stärker voneinander unterscheiden. Damit büßt der Shooter zwar Realismus ein, gewinnt aber an Spielbarkeit. Staff Sergeant T. ist ohnehin skeptisch, was realistische Schussgeräusche in Spielen angeht: »Wenn Du jemals ohne Gehörschutz neben einem Schützen gestanden hast, dann weißt Du, wofür die Dinger da sind. Wenn man die Schüsse realistisch umsetzen würde, hätten Ohrenärzte von Spielern für immer ausgesorgt!«

(FAB)

Den kompletten Artikel lesen Sie in GameStar 10/2004.