Jobs in der Spielebranche: Interface Designer - Er baut die Schnittstellen zwischen Spiel und Mensch

Er baut die Schnittstelle zwischen Spiel und Mensch: Ohne den Interface Designer tut sich nichts in virtuellen Welten.

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Sebastian Bombera und Jost Schweinfurther beim Betrachten der zahlreichen verschiedenen Icons, die sie für Anno 1701 entworfen haben. Sebastian Bombera und Jost Schweinfurther beim Betrachten der zahlreichen verschiedenen Icons, die sie für Anno 1701 entworfen haben.

Was nützt einem die tollste Spielidee, wenn das Programm am Ende nicht reagiert, wenn man keine Einheiten oder Gebäude bauen und keine Waffen wählen kann oder sich in endlosen Menü-Irrgärten verliert? Um solche Probleme zu lösen, dafür gibt es spezialisierte Experten: Interface Designer. Sie bauen auf Basis der vom Game Designer entworfenen Inhalte die Benutzeroberfläche für ein Spiel. Diese wird auch kurz GUI (Graphical User Interface) genannt.

Genre ungleich Interface

Während in großen amerikanischen Entwicklerstudios die Berufsbezeichnung des Interface Designers längst Standard ist und man gezielt in Stellenanzeigen nach solchen sucht, beschäftigen sich in den zumeist kleineren deutschen Teams ein oder mehrere Game Designer und Grafiker mit dieser Aufgabe - so wie Sebastian Bombera und Jost Schweinfurther. Die beiden sind dafür verantwortlich, dass man im Aufbauspiel Anno 1701 effizient agieren kann. Sie haben gemeinsam das Interface dafür entworfen.

Kann das so schwierig sein? Immerhin haben sich im Laufe der Jahre etliche Bedienungsmuster für die verschiedenen Genres etabliert. Da müsste das passende Interface doch naheliegen. Jost Schweinfurther verneint solche Kurzschlüsse: »Allein aus dem Game Design generiert sich kein brauchbares Interface. Da können die Anforderungen noch so klar formuliert sein.« Stattdessen müssen Interface Designer immer neu in die Mechanismen jedes Spiels eintauchen und logische Lösungen suchen.

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