Seite 3: Spielen in Russland

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Billiger Erfolg

Die Buka-Versandzentrale verschickt auch im Auftrag anderer Publisher Spiele im ganzen Land. Die Buka-Versandzentrale verschickt auch im Auftrag anderer Publisher Spiele im ganzen Land.

Der Durchschnitts-Moskauer verdient gerade mal 200 bis 300 Euro im Monat«, erklärt Maxim. Genug Geld für Spiele bleibt da kaum übrig, viele PC-Freaks greifen zu Raubkopien. Buka verkauft seine Titel (im Jewelcase, ohne Handbuch) deshalb für maximal sieben Euro, kaum teurer als illegale Software. »Durch den niedrigen Preis setzen wir selbst von den größten Gurken mindestens 30.000 Stück um«, sagt Maxim -- in Deutschland kann man von solchen Zahlen nur träumen. »Wer ein Rollenspiel haben will, liest keine Zeitschrift zur Kaufberatung, sondern holt sich einfach im Laden alle aktuellen Titel des Genres. Es wird schon das richtige dabei sein « Ein Risiko gehen die Spieler bei diesen günstigen Preisen kaum ein. Zwar ist für die Hersteller der Umsatz durch die niedrigen Erlöse gering, doch auch die Entwicklungskosten liegen weit unter Westniveau. Warum, erfahren wir bei unserem ersten Entwicklerbesuch am nächsten Tag.

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