Die Reeperbahn Simulation
»Wie soll denn bitte eine Reeperbahn-Simulation funktionieren?«, dachten wir uns, als wir den Titel entdeckten. Nach der Installation wird klar: Mogelpackung, von wegen Simulation! Die Reeperbahn Simulation ist nicht - wie auf der Verpackung behauptet - eine »ultrarealistische Simulation« der bekannten Amüsiermeile, sondern eine Wirtschaftssimulation, in der es gilt, die eigene Peep-Show von Null auf Hundert zu bringen. Also bauen wir Bühnen, renovieren Videokabinen und stellen Getränkeautomaten und Bars auf, die Geld in die Kassen spülen. Anschließend heuern wir Schutztruppen an, erpressen Schutzgeld, kaufen neue Immobilien - Aufgaben, wie man sie von einer Wirtschaftssimulation erwartet.
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Der Anspruch geht dabei sogar einigermaßen in Ordnung, für kurze Zeit macht die (völlig unerotische) Wirtschafterei tatsächlich Spaß. Von einer technischen (Berufs-)Simulation, wie es der Titel suggeriert, ist Die Reeperbahn Simulation allerdings weit entfernt. Bizarr: Im Hauptmenü erwartet uns ein ganz anderer Titel: »Die Erben von St. Pauli.« Da wollte wohl jemand aus einem alten Spiel mit neuem Titel noch mal Geld herausholen.
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