Seite 2: Free2Play-MMORPGs - Top 10 der Free2Play-Online-Rollenspiele

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Pirates of the Burning Sea

Was ist das Besondere an Pirates oft he Burning Sea?

Kein Piratenspiel kommt ohne Schiffe aus. Deshalb besteht Pirates of the Burning Sea nicht nur aus einem klassischen Rollenspiel, in dem die Spieler an Land gegen andere Piraten Säbel, Rapier oder Entermesser ziehen, sondern vor allem aus Seeschlachten, Segelschiff gegen Segelschiff. Da Pirates of the Burning Sea eine von den Spielern selbst in Schwung gehaltene Wirtschaft aufweist, müssen alle Rohstoffe und Zwischenprodukte für den Bau neuer Fregatten, Korvetten und Linienschiffe selbst hergestellt oder von anderen Spielern gekauft werden: Holz, Nägel, Taue und vieles mehr.

Je nach Klasse steuern sich die Schiffe unterschiedlich. Schwere Kriegsschiffe manövrieren träge, haben dafür aber einen Vorteil in Punkto Feuerkraft. Kauffahrer können ihre bauchigen Laderäume mit weitaus mehr Fracht füllen. Kleine, flinke Scout-Schiffe wie Brigs und Pinassen sind weitaus wendiger. Dazu kommt, dass Pirates of the Burning Sea über ein relativ realistisches Segelmodell verfügt, das unter anderem Kreuzen gegen den Wind ermöglicht.

Wie ist das Preismodell? Kann man auch Spaß haben, ohne Geld zu investieren?

Pirates of the Burning Sea wird nicht mehr von Sony Online Entertainment betrieben wie in den letzten vier Jahren, sondern wurde in die Hände einer eigens neu gegründeten Firma namens Portalus gegeben. Es bietet drei verschiedene Bezahlstufen. Ohne Echtgeldinvestition ist das Spiel komplett spielbar, dafür fehlen etliche Komfortfunktionen; es gibt nur zwei Charakterslots, keine Schiffsliegeplätze für gerade nicht benötigte Segler und vor allem keine Schiffsversicherung bei Versenkung.

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Wer einmal einen Monat lang die vollen Abogebühren von 15 US-Dollar für den Captain’s Club bezahlt, wird automatisch zum Premium-Spieler hochgestuft. Die Anzahl der Charakterplätze erhöht sich auf 6 pro Server, es stehen 5 Schiffsliegeplätze zur Verfügung und Schiffe werden automatisch versichert. Ansonsten können im Ingame-Shop »Treasure Aisle« - ein Wortspiel mit Robert Louis Stevensons Buch »Die Schatzinsel« - weitere Gegenstände, Missionen und Zusätze gekauft werden.

Wie gut wird das Spiel instand gehalten? Reichen die Entwickler Patches nach?

Auch an Pirates oft the Burning Sea nagt der Zahn der Zeit (erschien ursprünglich 2008 mit klassischem Abo-Modell), was die Entwickler aber nicht davon abhält, ihr Spiel regelmäßig mit neuen Patches instand zu halten. Viele Schiffsmodelle wurden von der Community erstellt, trotzdem werden sie von den Entwicklern in den Updates mitgepflegt.

Welche Addons und Zusatzpakete gibt es?

Offizielle Zusatzpakete gibt es für Pirates of the Burning Sea nicht. Die Entwickler befüllen ihr Spiel jedoch geflissentlich mit neuen Inhalten wie einem Eroberungssystem für die Häfen, neuen Schiffskomponenten oder neuen Fechttalenten. Im Ingame-Shop lassen sich Missionen gegen echtes Geld erwerben. In ihren Plänen für die Zukunft geben die Entwickler an, noch mehr Elemente des 18. Jahrhunderts und vor allem Linienschiffe des 1. und 2. Ranges in das Spiel einzuführen.

Wie beliebt ist Pirates oft he Burning Sea?

Das Piratenspiel ist eher ein Nischenprodukt als ein Mainstream-MMO. Seit der Veröffentlichung im Jahr 2008 (nach beinahe sechs Jahren Entwicklungszeit) schrumpfte die Serveranzahl deutlich zusammen. Mittlerweile läuft das Spiel nur noch auf zwei Spielservern, Roberts und Antiqua.

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