Seite 10: Top 10: Die schlechtesten Filmumsetzungen - Aliens, Engel und böse Buben

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Platz 10: Kinect Star Wars

2

Platz 9: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

3

Platz 8: Terminator: Die Erlösung

4

Platz 7: Transformers: The Game

5

Platz 6: Iron Man

6

Platz 5: Battleship: The Game

7

Platz 4: Ghostbusters

8

Platz 3: Bad Boys 2

9

Platz 2: 3 Engel für Charlie: Volle Power

10

Platz 1: E.T. The Extra-Terrestrial

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Platz 1: E.T. The Extra-Terrestrial

Systeme: Atari 2600
Hersteller: Atari
Entwickler: Atari (Howard Scott Warshaw)
Release: 1982

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E.T. The Extra-Terrestrial - Screenshots ansehen

Unser Platz 1 der schlechtesten Filmumsetzungen aller Zeiten ist eines der ersten und zugleich auch berühmtesten Vertreter dieser Gattung von Videospielen. Ein Spiel, das Hersteller und Entwickler Atari fast in den Ruin getrieben hat. Ein Spiel von dem man behauptet, es habe den Video Game Crash von 1983 (siehe Wikipedia) mit verursacht. Ein Spiel dem nachgesagt wird, dass Atari dessen unverkaufte Exemplare aus Scham in New Mexiko verscharren ließ. Wir sprechen natürlich von einer der größten Videospielpleiten aller Zeiten: E.T. The Extra-Terrestrial.

1982 räumte Steven Spielbergs Film E.T. überraschend an den Kinokassen ab und wurde zu DEM Kinohit der 80er Jahre. Hersteller Atari witterte seine Chance auf schnellen Reibach und beauftragte Programmierer Howard Scott Warshaw (Yars' Revenge), er solle bis zum Weihnachtsgeschäft ein Spiel zum Film entwickeln. In nur sechs Wochen schraubte Warshaw daraufhin einen kleinen Atari-Titel zusammen, in dem man mit E.T. Einzelteile für sein Telefon zusammensucht.

Dazu muss der runzlige Außerirdische über den Bildschirm laufen, Geheimagenten und Wissenschaftlern ausweichen und in Löchern nach den Telefo-Ersatzteilen suchen. Selbst für damalige Verhältnisse war das Adventure sehr repetitiv und durch eine stetig schrumpfende Energieleiste außerdem teils frustig schwer. E.T. hat eine magere Grafik, kaum Handlung und einen kruden Spielablauf für dessen Verständnis man damals tatsächlich die Anleitung studieren musste. Eine Besonderheit, da Atari-Spiele ansonsten meist selbsterklärend waren.