Die Hits der Gamescom 2013 - Unsere Messe-Highlights im Überblick

Unsere Bilanz aus Köln: Das waren die wichtigsten Spiele auf Europas größter Messe für Spiele und interaktives Entertainment, der Gamescom 2013.

Fünf Tage Gamescom liegen hinter uns. Fünf Tage mit über 600 Ausstellern aus über 40 Ländern. Um dabei den Überblick zu behalten, haben wir in diesem Special unsere diesjährigen Messe-Highlights versammelt.

Es sind jene Titel, die uns nach der Gamescom im Gedächtnis bleiben, also die interessantesten Spiele der Messe. Wohlgemerkt müssen das nicht zwangsläufig die potentiell besten sein. So manches Fazit zu einem großen Namen mag etwas ernüchtert klingen – aber gerade das sind oft die spannendsten und wichtigsten Neuigkeiten zu einem Spiel.

Für unsere Übersicht sind wir plattformübergreifend vorgegangen – es finden sich also neben PC- auch Konsolentitel auf der Liste. Aber ein Blick über den (Plattform-)Tellerrand schadet bekanntlich nie.

Assassin's Creed 4: Black Flag (PC, Xbox One, 360, PS4, PS3, Wii U)

Unser Überblick beginnt mit einer kleinen Kritik: Wir müssen Assassin’s Creed 4: Black Flag ein bisschen rügen, denn an Land wirkt der neue Teil der Meuchelmörder-Saga wie ein Assassin’s Creed 3.5. Das Konter-intensive Kampfsystem und die Feinde, die sich brav für Prügel anstellen, erinnern stark an den Vorgänger. Das ist nicht per se schlecht, wir hätten uns lediglich etwas mehr Innovation gewünscht.

Auf See ist der vierte (Haupt-)Teil der Assassinen Creed-Reihe aber ein klares Highlight. Mit dem Piraten-Kahn des neuen Protagonisten Edward Kenway (Teilzeit-Freibeuter und Vollzeit-Assassine) haben wir auf der Gamescom beispielsweise ein spanisches Küstendorf angegriffen. In dem launigen Scharmützel manövrieren wir feindliche Schiffe aus, schlagen Entermanöver, versenken Pötte, bombardieren Küsten und sacken Treibgut ein. Trotz ungewohnt komplexer Steuerung macht die umfangreiche Schiffsmission viel her – optisch und spielerisch. Ausführlicher haben wir das in unserer Gamescom-Vorschau beschrieben.

Unterm Strich wird Black Flag wohl ein Nullsummenspiel – im positiven Sinne. An Land setzt es auf bewährtes Assassin’s-Gameplay (mit den bisherigen marginalen Macken), die Seeschlachten werden hingegen clever ausgebaut. In knapp zwei Monaten können wir das dann genau nachprüfen. Die PC-Version von Assassin’s Creed 4: Black Flag wird nämlich gleichzeitig mit den Konsolenfassungen in die Händlerregale schippern – am 31. Oktober 2013.

Assassin's Creed 4: Black Flag - Screenshots ansehen

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