Die Sims 4 (PC)
Angekündigt war Die Sims 4 schon, auf der Gamescom gab es aber erstmals echte Spielszenen aus EAs neuer Lebenssimulation zu sehen. Zwei große Überschriften haben die Vorstellung geprägt: Komfort und Emotionen. Die Sims 4 soll in allen Bereichen so zugänglich wie möglich sein. Im Charakter-Editor erschaffen wir Sims nicht mehr mit Schiebereglern, sondern ziehen die Proportionen unserer Menschlein einfach mit dem Mauszeiger zurecht. Dann verpassen wir ihnen noch individuelle Eigenschaften, etwa einen lustigen Gang, und machen uns an das Design des Eigenheims. Auch das wirkt deutlich komfortabler: Die Räume lassen sich auf die gewünschte Größe ziehen und per Drag & Drop mitsamt der Einrichtung verschieben. Auch nachträgliche Renovierungsarbeiten fallen nun leichter.
Hoffentlich geht das nicht auf Kosten der kreativen Möglichkeiten, aber was wir auf der gamescom gesehen haben, deutet darauf hin, dass man entweder viel Gestaltung abgeben kann (IKEA-typisch die gesamte Einbauküche komplett aus dem Katalog in das Zuhause pflanzen) oder jede Kleinigkeit selbst managen (selbst den Handtuchhalter individuell auswählen und platzieren).
Als die Sims schließlich in die Bude einziehen, können wir die neue Comic-Optik genauer ansehen. Die wirkt zwar auf den ersten Blick etwas rudimentär, funktioniert in Bewegung aber erstaunlich gut. Besonders Emotionen kommen bestens zur Geltung. Mit einigen Hilfsmitteln lässt sich der Gemütszustand der Sims immens manipulieren. Wenn ein melancholischer Geiger traurige Melodien fidelt, sackt die Stimmung im Raum in den Keller. Und zu guter Letzt: Es gibt wohl keinen Online-Zwang für Die Sims 4. Bei EA ist das heutzutage ja nicht mehr selbstverständlich. Alle Details zu Die Sims 4 gibt es in unserer Gamescom-Vorschau.
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