Seite 3: Top 5: Die nächsten EA-Opfer - Diese Klassiker ruiniert EA als nächstes

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Platz 3: Clive Barker's Undying

Clive Barker schreibt heute Kinderbücher? Perfekt! Denn damit die Mobile-Fortsetzung seines Spieleklassikers Undying Millionen von Menschen anziehen kann, darf darin nicht mehr Horror enthalten sein, als in einem Happy-Meal.

Ein Fan reagiert auf das neue Undying. Ein Fan reagiert auf das neue Undying.

Nicht das Barker mehr für das Spiel schreiben müsste, als seinen Namen auf die gestrichelte Linie, denn Free-2-Play braucht eine gute Hintergrundgeschichte, wie ein Hubschrauber einen Schleudersitz. Das Geld spart man besser und investiert es in wirklich wichtige Unternehmensbereiche, wie die Inkassoabteilung. Schwierig wird's dann aber auch hier noch mal bei der Entscheidung ob es denn nun ein Pay-to-Win-Shooter werden soll, oder lieber ein Pay-to-not-get-total-langweilig-Spiel.

Da wird das Entwicklerteam nicht drum herum kommen, im Kreativraum ein paar Stunden Excel-Listen zu wälzen und sich vom Wirtschaftspsychologen zum Hundertsten Mal das Konzept der intermittierenden Verstärkung erklären zu lassen. Ein harter Job? Vielleicht. Aber das Team weiß: Wenn sie die ersten Zehntausend eingekauften Danksagungen unter ihrem Spiel lesen, werden sich all ihre Entbehrungen gelohnt haben.

Dann noch mal schnell den SEO-Experten angerufen, damit der Titel stimmt und schon ist Clive Barker's Undying II:Clash of Flappy Zombies bereit für den Stapellauf. Champagner für alle!

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