Fahrenheit: Indigo Prophecy Remastered
Entwickler Quantic Dream war und ist immer für eine spannende Grundsatzdiskussion gut. Inhaltlich debattieren Fans und Kritiker, ob cineastische Abenteuer wie Heavy Rain noch genug Substanz haben, um als Spiel zu gelten oder ob die Adventures eher als interaktive Filme gelten sollen. Angefangen hat diese Debatte mit Fahrenheit aus dem Jahre 2005. Darin begeht der Protagonist namens Lucas Kane scheinbar grundlos und in Trance einen Mord. Wir schlüpfen abwechselnd in die Rolle von Kane und den Ermittlern, die ihm auf den Fersen sind.
Nach wie vor ist das ein spannendes, ansprechend mysteriöses Adventure, aber in der Remastered-Version reißt der Klassiker ebenfalls eine Grundsatzfrage auf: Was muss eine Remastered-Version bieten, um den Kauf zu rechtfertigen? Denn Fahrenheit: Indigo Prophecy Remastered bietet im Grunde lediglich höher aufgelöste Texturen und Controllerunterstützung. Die neue Schärfe schlägt sich zudem mit den heute recht kantig wirkenden Charaktermodellen. Dann lieber das Original? Nun, das meint zumindest das Gros der Fahrenheit-Fans.
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