Guild Wars 2: Heart of Thorns
23.Oktober, PC
In Heart of Thorns, dem ersten richtigen Addon für Guild Wars 2, verschlägt es hochstufige Spieler in den Maguuma-Dschungel. Dort hat sich der Altdrache Mordremoth breit gemacht. Nicht nur, dass er Fauna und Flora versaubeutelt, nein, er hat auch die Gewalt über einen Großteil der Sylvari-Bevölkerung. In der Storyline von Heart of Thorns müssen wir gebrochene Bünde wieder kitten, frische Feindschaften in alte Freundschaften zurückverwandeln und natürlich Modremoth zum Abdecker schicken.
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Weil mit dem Addon keine neue Maximalstufe kommt, leveln wir nun stattdessen neue Fähigkeiten. Etwa das Gleiten mittels Flügeln. Außerdem kommen mit dem Addon eine neue Klasse, zusätzliche Elite-Spezialisierungen für die bekannten Klassen, eine neue WvW-Map, ein neuer PvP-Modus, Gildenhallen und wirklich und wahrhaftig Raids für Gruppen von bis zu zehn Spielern.
Anno 2205
3. November, PC
Obwohl wir ja Anno nach wie vor irgendwie mit schickem Fachwerk statt mit in der Sonne glitzernden Wolkenkratzern verbinden, geht's im neuen Teil abermals in die Zukunft. Neben den typischen Anno-Inseln besiedeln wir erstmals auch die Polarzonen und den Mond. Jede Region verlangt ihre eigenen Gebäude, für optische und spielerische Abwechslung ist diesbezüglich schon mal gesorgt. Die neue Grafikengine kann obendrein riesige Metropolen mit kleinsten Details wie flanierenden Bürgern oder schwebenden Autos darstellen, frei schwenkbare Kamera inklusive.
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Das Wirtschaftssystem von Anno 2205 wurde überarbeitet, die Handelsrouten gehören der Vergangenheit an, stattdessen verwalten wir das Verschiffen von Waren jetzt ausschließlich über ein Menü. Nun ja, das mag nicht jedem schmecken. Gekämpft wird übrigens nicht mehr direkt in den Regionen, sondern auf speziellen Karten wie etwa in Die Siedler 8 - ausschließlich gegen die KI, einen Multiplayer-Modus wird's nicht geben. Anno 2205 wirft zwar einige Serientraditionen über den Haufen, Fachwerk gibt's wieder nicht. Dafür bekommen wir den Mond und den ganz sicher schönsten Serienteil bisher. Wer eine 4K-taugliche Kiste hat, genießt das Spiel in extraschön.
Call of Duty: Black Ops 3
6. November, PC/Xbox One/PS4/Old Gen
Über die Story von Black Ops 3 wissen wir quasi nichts, außer dass uns das Spiel in die Zukunft versetzt des Jahres 2065, wo wir als Mitglied einer Spezialeinheit in einem Stellvertreterkrieg um die Ressourcen der Welt mitmischen. Wir treten mit Hightech gegen Hightech an, im Kern wird aber nach wie vor geschossen. Die Maps von Black Ops 3 sollen insgesamt größer werden als die der Vorgänger, was uns mehr Bewegungsfreiheit mit unserem Jetpack einräumt.
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Interessant: Auch wenn Treyarch behauptet, dass die Handlung des Spiels uns ständig überraschen und zum Nachdenken anregen wird, können wir Black Ops 3 auch im Koop mit vier Mann angehen. Dass dabei die Handlung hinter dem Palaver der Mitspieler verschwindet, ist nicht ganz ausgeschlossen. Irgendwie mag beides nicht so recht zusammenpassen. Trotzdem freuen wir uns darauf, etwa durch Kairo zu fliegen und zu rutschen, das Gameplay ist gewohnt schnell und wird uns sowohl in der Kampagne als auch im Multiplayer wieder eine Weile unterhalten.
Fallout 4
10. November, PC/Xbox One/PS4
Erst vor wenigen Monaten auf der E3 angekündigt, am 10. November schon im Handel. Aber nicht nur diesbezüglich hat uns Bethesda mit Fallout 4 überrascht. Auch die Möglichkeiten, die uns die erneute Reise in die atomare Postapokalypse bieten möchte, haben uns aus den Schuhen gehauen. Wir dürfen nicht nur Waffen zusammenschrauben, sondern gleich unsere eigenes Haus beziehungsweise unser eigenes Camp.
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Unser Roboterbegleiter Mr. Handy kann vielleicht sogar unseren Namen sagen, die Tonaufnahmen für das Spiel schlossen etwa 1.000 der heutzutage populärsten Vornamen ein. Zumindest in der englischen Version, wie es sich bei der deutsche verhält, wissen wir noch nicht. Fallout 4 sieht nicht ganz so grandios aus, wie man es von einem aktuellen Spiel erwarten könnte, allerdings dürfte die Atmosphäre und die bekannten sowie liebgewonnen Mechaniken der Serie diesen Makel wieder wettmachen. Wer schon mal einen Mutanten genüsslich mit dem Vault-Tec Assisted Targeting System (V.A.T.S.) zerlegt hat, den stören fehlende Hairworks beim Hundebegleiter nicht mehr sonderlich.
Starcraft 2: Legacy of the Void
10. November, PC
Blizzard hat sich echt Gedanken gemacht. Mit Starcraft 2: Legacy of the Void will man auch die Menschen für den Multiplayer gewinnen, die bisher einen großen Bogen um die kompetetiven Klickorgien gemacht haben. Alles soll leichter erfass- und umsetzbar werden. Böse Zungen könnten allerdings auch behaupten, Blizzard würde das letzte Kapitel von Starcraft 2 für den Massenmarkt runterdummen.
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Einfacher oder schwerer hin oder her: Dass Blizzard mehr Menschen als bisher erreichen möchte, merkt man allein schon daran, dass Blizzard andenkt, Legacy-of-the-Void-Partien eine gescheite Ingame-Zuschauerfunktion zu spendieren, wie wir sie schon aus MOBAs und von CS:GO kennen. Dann könnten wir laufende Turnierspiele nach unserem Gusto beobachten und gleichzeitig die Kommentatoren hören. Natürlich gibt's neben den einsteigerfreundlicheren Mehrspielerpartien auch wieder eine Kampagne. Die soll nach Aussage des Lead Producers Chris Sigaty die vor 17 Jahren mit dem ersten Starcraft begonnene Geschichte beenden, der Schwerpunkt liegt dabei bei den Protoss. Was? Kein weiteres Starcraft mehr? Dazu wollte sich Sigaty dann wieder nicht äußern.
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