Seite 2: Die besten Weihnachtsfilme - Zehn Filmklassiker zum Fest

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Das letzte Einhorn

Melancholische Erzählkunst und ein unglaublich trauriges Ende: Das letzte Einhorn. Melancholische Erzählkunst und ein unglaublich trauriges Ende: Das letzte Einhorn.

Kein Weihnachten ohne das letzte Einhorn. Kein Weihnachten ohne den 80er-Schmachtfetzen der Band America, bei dem jeder, egal ob und wie viel Punsch er bereits getrunken hat, mitsingt. Und auch der Streifen rund um das Einhorn, das sich auf den Weg zur Rettung seiner Artgenossen macht, trieft vor Kitsch und Emotionen. Genau das richtige zu Weihnachten, denn die Geschichte von Freundschaft, Einsamkeit und einer schier endlosen Reise, sowie viel Magie bannen uns gerade jetzt an den heimischen Fernseher.

Über die vielen Jahre haben wir den Zauberer Schmendrick, Molly Grue, das Einhorn und auch ein kleines bisschen den roten Stier in unser Herz geschlossen und Weihnachten ohne das letzte Einhorn ist einfach wie Ostern ohne Eier.

Bad Santa

Miese Laune konnt er schon vor Fargo: Billy Bob Thornton als Bad Santa. Miese Laune konnt er schon vor Fargo: Billy Bob Thornton als Bad Santa.

Also wenn einer einen übelgelaunten Weihnachtsmann spielen darf, dann Billy Bob Thornton. Der Teilzeit-Weihnachtsmann im Kaufhaus könnte kein schlechteres Vorbild für die Kinder auf seinem Schoß sein: Er trinkt, flucht und ist auch sonst ein zwielichtiger Zeitgenosse. Denn der Weihnachtsmann mit Dreitagebart macht gemeinsame Sache mit seinem Elfenkollegen Marcus (Tony Cox) und raubt Einkaufszentren aus.

Doch auch in einer noch so harten Schale schlummert ein weicher Kern. Selbst bei Raubein Willie (Billy Bob Thornton). Denn dank des kleinen Jungen Thurman (Brett Kelly) und seiner senilen Oma erfährt der Grobian was wirklich wichtig im Leben ist.

Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte, die durch die Jagd auf das Räuberduo Marcus und Willie mehr Schwung mitbringt als eine Schlittenfahrt mit Clark Griswold (siehe unten)

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

Kein Weihnachtsfilm läuft öfter im Fernsehen: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Kein Weihnachtsfilm läuft öfter im Fernsehen: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel.

Hachja, Tri orisky pro Popelki, so der Originaltitel, gehört definitiv zu den Klassikern des deutsch-tschechoslowakischen Kinos der Siebziger. Simple Geschichte, Schmalz, Schnee, ein Schimmel und ein paar Tränchen werden garantiert. Aschenbrödel wird von ihrer Stiefmutter getriezt, trifft dann aber auf einem Arbeitstag im Wald auf einen Prinzen, in den sie sich unsterblich verliebt. Gut, dass sie drei magische Haselnüsse besitzt, die es ihr ermöglichen aus der Schmach der Stiefmutter zu entfliehen - direkt in die Arme des Prinzen mit der Eisenherzfrisur.

Muss definitiv sein - ein absoluter Klassiker in der Vorweihnachtszeit, der wieder einmal vor Augen führt, dass auch uralte Geschichten noch Freude machen können!

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