Seite 2: E-Sports - Die fünf größten Skandale

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Das Alptraum-Turnier

Gaming Paradise! Klingt toll, oder? Gaming Paradise! Klingt toll, oder?

Der Skandal: Angekündigt wurde es unter dem vollmundigen Namen »Gaming Paradise«, aber dieses E-Sports-Event in Slowenien geriet schnell zur Alptraumveranstaltung. Das ging schon bei stundenlangen Wartezeiten bei der Anreise in überfüllten Taxis los und wurde im Hotel nicht besser. Dort hatten die Veranstalter nämlich versäumt, für die Unterbringung der Spieler zu bezahlen.

Bis sie schließlich ihr Geld bekamen, konfiszierten die Hotelmitarbeiter die Reisepässe aller Teilnehmer und riefen die Polizei. Die Turniere selbst verliefen ähnlich katastrophal, wenn sie überhaupt stattfanden. Die Dota-Matches wurden gleich komplett abgesagt, die Counterstrike-Partien begannen mit zwölf Stunden Verzögerung. Die Ausrichter hatten doch tatsächlich PCs ohne Grafikkarten bestellt und die mussten erst nachgerüstet werden.

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Die Folgen: Gaming Paradise ging als eins der schlechtesten Turniere aller Zeiten in die E-Sports-Geschichte ein. Nach dem Turnier stellte sich zu allem Überfluss heraus, dass die Veranstalter nicht einmal die ausgesetzten 50.000 Dollar Preisgeld zahlen konnten und die Spieler ihre Zeit komplett verschwendet hatten.

Das Gaming Paradise war zweifellos grässlich, aber diese angeblichen Bilder vom Hotelessen stellten sich zumindest als falsch heraus und es erlitt auch niemand eine Lebensmittelvergiftung - immerhin. Das Gaming Paradise war zweifellos grässlich, aber diese angeblichen Bilder vom Hotelessen stellten sich zumindest als falsch heraus und es erlitt auch niemand eine Lebensmittelvergiftung - immerhin.

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