Seite 2: 7 Days to Die - Zombiecraft

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Ansätze von Tower-Defense

Aber wir sind ja auch nicht auf den Kopf gefallen und wissen, uns zu verteidigen. Dabei greifen wir nicht nur auf die angesprochenen Waffen, also Äxte, Pistolen, Shotguns oder auch Kettensägen zurück, sondern craften auch Fallen aus spitzen Holzpflöcken oder Stacheldraht.

Die Stachelfallen sind nicht nur sehr nützlich, sie lassen sich auch total simpel herstellen. Die einzige benötigte Crafting-Zutat ist Holz. Die Stachelfallen sind nicht nur sehr nützlich, sie lassen sich auch total simpel herstellen. Die einzige benötigte Crafting-Zutat ist Holz.

Mit solchen Gegenständen verstärken wir dann unsere Behausung. Die typischerweise nicht so schlauen Zombies laufen bei ihren Angriffen in Stacheln und Draht und sterben - diesmal endgültig. Dabei nutzen sich aber auch die Verteidigungsanlagen ab. Oder gehen gleich ganz kaputt.

Haben wir einen nächtlichen Angriff überstanden, reparieren wir am Morgen als erstes die entstandenen Schäden. Auch ein weiterer Ausbau der Verteidigungsanlagen empfiehlt sich, da die nächtlichen Angriffe mit der Zeit immer heftiger werden.

Das Wandern ist des Survivors Lust

Jede Menge Wasser. Haben wir eine leere Flasche dabei, können wir uns davon etwas abfüllen, und es nachher trinken. Jede Menge Wasser. Haben wir eine leere Flasche dabei, können wir uns davon etwas abfüllen, und es nachher trinken.

Sollten wir darauf mal keine Lust haben, können wir auch die Gegend erforschen. Dabei durchwandern wir unterschiedliche Landschaftstypen wie Wälder, Wüsten, Ödland, verseuchte Zonen und sogar Schneegebiete.

Ganz egal, womit wir uns die Zeit vertreiben, wir sollten immer unsere Hunger- und Durst-Anzeige im Auge behalten; wer das vergisst, beißt ins Gras. Durst bekämpfen wir wenig überraschend mit Wasser.

Das finden wir zum Beispiel in Häusern. Toll: Wir können wirklich jedes Gebäude betreten und nach Gegenständen suchen. Essbares in Konservendosen findet sich dabei auch. Wir können aber auch Felder bestellen oder Tiere jagen, um deren Fleisch zu verputzen.

Anstrengende Ausdauer-Problematik

Neben Hunger und Durst gibt es auch noch die Faktoren Ausdauer und Leben. Letzteres erklärt sich ja eigentlich von alleine, ist das Leben aufgebraucht, sind wir tot. Zumindest temporär. Bei unserem Respawn behalten wir zwar unseren Inventarinhalt, verlieren aber die Gegenstände, die wir ins Schnellwahlmenü verschoben haben - außer wir sammeln sie nach unserer Auferstehung schnell genug ein.

Die Ausdaueranzeige sinkt durch Rennen und das Benutzen von Werkzeugen oder Schlagwaffen. Das bedeutet auch, dass ein mit niedriger Ausdauer vollführter Schlag weniger effektiv ist.

Diesen Mineneingang haben nicht wir so gestaltet. Während wir in der Nacht nach Erzen schürften, haben die Zombies versucht, sich zu uns durchzugraben. Diesen Mineneingang haben nicht wir so gestaltet. Während wir in der Nacht nach Erzen schürften, haben die Zombies versucht, sich zu uns durchzugraben.

Dadurch kann das Abbauen von Steinen recht langwierig ausfallen, da wir zwischendurch immer wieder abwarten müssen, bis sich unsere Puste regeneriert. Immerhin dürfen wir das ein wenig beschleunigen, indem wir Wasser trinken.

Wir haben aber die berechtige Hoffnung, dass der Ausdaueraspekt im fertigen Spiel weniger dominant und Spielfluss hemmend sein wird. Die Entwickler wollen 7 Days to Die mit Rollenspiel-Elementen verfeinern. Wie üblich werden wir also Erfahrungspunkte sammeln, und uns bei Level-Aufstiegen neue Fähigkeiten gönnen können. Und sicher auch mehr Ausdauer.

Noch lange nicht fertig

Auch die Zombies werden in Zukunft über Spezialfähigkeiten verfügen, aktuell können die nur schlurfen, laufen, hauen und uns auffressen. Es soll dicke Zombies geben, die Säure spucken, und andere, die imstande sind zu klettern. Wieder andere Gegner, vermutlich vom Zombie-Virus befallene Bienen, sollen sogar fliegen können.

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