Seite 2: A New Beginning im Test - Duzen gegen das Desaster

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Inszenierung und Technik

Einen großen Anteil an dieser Atmosphäre hat die äußerst stimmige musikalische Untermalung mit ihren schwermütigen, zugleich fantastischen Themen. Nicht weniger fantastisch mutet die handgezeichnete Grafik an, die mit ihren leicht unrunden, aber passenden Animationen und der Farbwahl an eine realistischere Version des ebenfalls von Daedalic stammenden The Whispered Worlderinnert.

Test-Video zu A New Beginning Video starten 3:20 Test-Video zu A New Beginning

Die Schauplätze reichen vom zerstörten San Francisco über Bents ehemalige Forschungsplattform bis hin zum tiefsten brasilianischen Regenwald. Dass die Szenerien nur in einer Auflösung von 1024x768 (und damit dem Format 4:3) vorliegen, ist der dreijährigen Entwicklungszeit geschuldet und stört im Spiel kaum. Geschmacksache dürften indes die Zwischensequenzen sein. Anders als Sadwick und Spot aus The Whispered World erleben Bent und Fay die emotionalen Höhepunkte im Stil eines Comicromans und nicht in voll animierten Zeichentrickfilmen. Die hervorragende Synchronisation der beiden Weltenretter würde den Figuren jedoch sicherlich auch vor schwarzem Bildschirm Leben einhauchen.

Manche Nebenfiguren wurden hingegen deutlich weniger glaubwürdig vertont, was zwar kurz sauer aufstößt, insgesamt aber zu verschmerzen ist.

Die Rätsel

Bei den Rätseln bewegt sich A New Beginning auf einem guten Niveau und bietet zumeist unterhaltsame Kombinationsaufgaben, die die grauen Zellen fordern, ohne das Inventar aus allen Nähten platzen zu lassen. So mancher Lösungsweg ist allerdings etwas abstrus geraten. Da mag die Idee im Nachhinein noch so witzig sein, auf der Suche nach der richtigen Aktion kommt dennoch gelegentlich Frust auf. Minispiele lassen sich dagegen nach kurzer Zeit automatisch lösen. Man würde sich mehr Hinweise wünschen, doch auf die musste bereits Sadwick verzichten. Und schon da ist die Welt davon nicht untergegangen.

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