Fazit: Adr1ft im Test - Orbit ohne Zucker

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Fazit der Redaktion

Martin Deppe
@GameStar_de

Wenn Sie Ihre Kumpels mal so richtig beeindrucken wollen, dann stülpen Sie ihnen eine Oculus Rift über und starten Adrift. Denn das Spiel ist, ob mit VR-Brille oder ohne, von der ersten Minute an ein echter Hingucker, bei dem ich immer wieder Schnappatmung bekommen habe. Allerdings nicht nur vor Begeisterung: Das penetrante Sauerstoff-Nachtanken nervt extrem, ständig muss ich nach der nächsten umherschwebenden Luftpulle Ausschau halten, statt die schaurig-schöne Aussicht zu »genießen«.

Klar, das Auffüllen geht dank der sehr guten Steuerung echt fix, und mit einem verbesserten Anzug wächst auch der Vorrat - aber ich spiele doch auch kein Rennspiel, bei dem ich alle zwei Runden zwangsweise an die Box muss! Hinzu kommt, dass die »Rätsel« sich aufs simple Abgrasen von Schaltern und Konsolen beschränken, die Story nur in Mails und anderen Texten erzählt wird, und die Richtungsangaben im HUD oft viel zu vage sind. Als Tech-Demo für die Oculus Rift ist Adrift super, da geht auch der Preis in Ordnung. Aber spielerisch ist der VR-Titel viel zu eindimensional.

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