Seite 2: Aliens: Colonial Marines - Systemanforderungen und Grafikvergleich

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Sichtfeld

Die Möglichkeit, den Blickwinkel beziehungsweise den Grad des Sichtfelds einzustellen, stammt ursprünglich aus Shootern wie Quake oder Unreal Tournament. Höhere Werte ermöglichen dabei eine bessere Übersicht und lassen uns Gegner im Augenwinkel schneller erkennen. Verringern wir das Sichtfeld, verkleinert sich der Bildausschnitt, aber dafür fällt es leichter, einzelne Gegner aufs Korn zu nehmen.

Maximals Sichtfeld Für den Multiplayer-Teil des Spiels sollten Sie einen hohen Wert wählen, um Gegner früher zu erkennen.

Minimales Sichtfeld In der Singleplayer-Kampagne ist der Wert des Sichtfelds reine Geschmackssache.

Kantenglättung

Glattere Kanten verbessern den gesamten grafischen Eindruck eines Spiels. Durch das Entfernen oder Reduzieren der Treppchen-Effekte flimmert das Bild weniger und wirkt je nach Spiel realistischer. Durch den Einsatz der Unreal Engine 3 müssen wir auf MSAA-Kantenglättung verzichten; stattdessen wird das gesamte Bild mittels der Ressourcen sparenden FXAA-Technik »glatt gebügelt«. Der positive Effekt ist dabei durchaus sichtbar (am besten zu sehen in der Vergrößerung), wenn auch nicht gravierend. Wie gehabt, führt FXAA aber auch zu etwas matschigen Texturen.

FXAA Aus FXAA Aus
FXAA An FXAA An

Aktivieren wir FXAA, wirken Kanten glatter.

Schatten

Bei einem als Grusel-Shooter gedachtem Spiel wie Aliens: Colonial Marines tappen wir die meiste Zeit im Dunkeln und sollen durch die spärliche Beleuchtung und den angsteinflößenden Schattenwurf eingeschüchtert werden. Daher ist es absolut unverständlich, dass die Entwickler die Bereiche Beleuchtung und Schatten so sträflich vernachlässigt haben. Teilweise fehlen die Schatten komplett, während sie an anderer Stelle unrealistisch dargestellt werden oder ein Eigenleben führen auf das selbst Peter Pan stolz wäre.

Niedrig Niedrig
Hoch Hoch

Auch auf der höchsten Stufe ist die Darstellung der Schatten nicht überragend, jedoch werden diese deutlich schärfer gezeichnet.

Texturendetails

Im Vergleich zur Konsolenversion erhalten PC-Spieler höher aufgelöste Texturen und können den Detailgrad dieser noch zusätzlich anpassen. Der Unterschied zwischen der höchsten und der niedrigsten Stufe ist hier vor allem an den Marines- und Alien-Modellen zu erkennen. Schrauben wir den Detailgrad herunter, werden Embleme, Falten und Details an Haut und Kleidung nur noch verschwommen dargestellt.

Niedrig Niedrig
Hoch Hoch

Bei maximalen Details wirkt die Haut sehr plastisch.

Weltdetails

Über diesen Menüpunkt lässt sich der Level-Detailgrad festlegen. Je höher der gewählte Wert, umso mehr Objekte finden sich in den Schauplätzen. Da die Einstellung kaum Leistung kostet, sollten Sie die Option auf die höchste Stufe stellen und so ein kleines Plus an Atmosphäre mitnehmen.

Niedrig Der Alien in der Dreck-Pfütze ist toll modelliert.

Hoch Mit maximalen Weltdetails bekommt das Vieh noch eine Plastikflasche zum Planschen.

Niedrig Auf »Niedrig« hinterlassen unsere Schrot-Schüsse keinerlei Spuren.

Hoch Zudem gibt es mit hohen Welt-Details zusätzliche Partikeleffekte und Einschusslöcher.

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