Das britische Studio Rebellion ist stolz auf den Verkaufserfolg von Aliens vs. Predator. Das aktuelle Projekt des Entwicklers schoss aus dem Nichts an die Spitze der UK-Verkaufscharts und gilt als das »schnellstverkaufteste Spiel« in Großbritannien. Bei Rebellion denkt man deshalb schon jetzt an weitere Fortsetzungen der Aliens-vs-Predator-Reihe – trotz größtenteils eher durchschnittlicher Bewertungen der internationalen Spielepresse. Wie weit die Verhandlungen dafür mit dem Publisher Sega und Recheinhaber Fox fortgeschritten sind, behält Rebellion aber noch für sich. Das geht aus einem Bericht der Website develop-online.net hervor.
»Wir wollten, dass Aliens vs. Predator nicht nur bei Kritikern sondern auch an der Kasse ein Erfolg wird. Ich glaube wir haben das erreicht«, meint der Rebellion-Geschäftsführer Jason Kingsley. Für Kingsley wäre es deshalb nur logisch weitere AvP-Spiele zu machen – nicht nur für Rebellion sondern auch als Aushängeschild für die Spieleentwicklung in Großbritannien. Die bekam schon im letzten Jahr einen enormen Schub durch den Erfolg des ausgezeichnet bewerteten Batman: Arkham Asylum von den den Londoner Rocksteady Studios. Das Actionspiel steht als »bestbewertestes Superheldenspiel aller Zeiten« sogar im Guinnessbuch der Rekorde.
Gleiches kann Aliens vs. Predator nicht behaupten – die PC-Version steht mit 72 Punkten im internationalen Bewertungsdurchschnitt weit abgeschlagen von den 91 Punkten des Batman-Abenteuers da. Laut Kingsley ist das hauptsächlich »drei total beschissenen Tests von ein Paar Amerikanern« geschuldet. Als Brite findet der Geschäftsführer das »merkwürdig« und bezeichnet die Artikel als »unentschuldbar schlecht«. Auch im GameStar-Test kommt Aliens vs. Predator auf 73 Spielspasspunkte. Es bleibt zu hoffen, dass Rebellion für das nächste AvP aus den aktuellen Fehlern lernt.
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