Monströse Technik
Die 3D-Kamera wird auf Wunsch dreh- und zoombar sein. Alternativ bietet Anno 3 vorgefertigte Perspektiven. Die »Postkarten«-Nahansicht etwa zeigt die 3D-Landschaft im Panorama -- Befehle können wir dann allerdings nicht erteilen. Der Detailgrad ist hoch: Auf Dächern können wir einzelne Ziegel erkennen, die zudem dank »Normal Mapping« plastisch wirken. Auch Mauersteine und Fensterrahmen sehen aus wie einzeln modelliert -- obwohl wir lediglich auf eine flache Textur blicken. Zum Vergleich: Die selbe Technik verwendet Doom 3 zur Darstellung entstellter Monsterfratzen.
Wasser reflektiert per Pixel-Shader die Umgebung -- was heute zu den Standard-Effekten moderner Grafikkarten zählt. Managing Director Burkhard Ratheiser verspricht allerdings, Anno 3 werde zur Veröffentlichung 2006 alle dann aktuellen 3D-Schmakerl beherrschen. Wir sind skeptisch: Schließlich basiert die Anno 3-Engine zu rund 30 Prozent auf dem angestaubten Castle Strike-Grafikgerüst. Das Ziel der Entwickler ist laut Ratheiser, dass Anno 3 mit reduzierten Details bereits auf einer Geforce-3-Karte flüssig läuft. (GR)
Den kompletten Artikel lesen Sie in GameStar-Ausgabe 10/2004.
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