Seite 2: Anstoss Action

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Spielertrainer

Vor dem eigentlichen Spiel werden Fifa-Jünger zunächst einen angenehmen Kultur-Schock erleiden: In Anstoss Action ist es doch tatsächlich möglich, jede Taste selbst zu bestimmen! Auch sonst liegen die größten Stärken außerhalb des Stadions. Selbst ohne Kombination mit Anstoss 3 (siehe Kasten unten) sind die Einstellungen zwischen den Spielen für Fußball-Strategen die reinste Freude. Aufstellungs- und Taktik-Bildschirm spielen mit ihrem Komfort und ihren Einstellungsmöglichkeiten gleich mehrere Ligen höher als die versammelte Action-Fuâall-Konkurrenz. Mit wenigen Mausklicks teilen Sie dem eigenen Spielmacher einen größeren Aktions-Radius zu, legen den gegnerischen Superstürmer an die Manndecker-Kette oder bestimmen eine härtere Gangart für die nächste Begegnung. Nur beim rudimentären Transfer-Modus denkt der geneigte Spielertrainer etwas wehmütig an die spannenden Verhandlungen von Anstoss 3 zurück. Dafür spendierte Ascaron seinem Fuâallspiel ein simples, aber effektives Trainingssystem. Pro Woche können Sie sieben Trainingseinheiten auf neun Schwerpunkte wie Kondition, Technik oder Miese Tricks verteilen. Das hat deutliche Auswirkungen auf dem Spielfeld: Ist Ihre Mannschaft konditionell in Topform, heizt Ihr Flügel-Flitzer selbst in der 90. Minute noch putzmunter die Seitenlinie entlang.

Tippkick-Torhüter

Die »Salatschüssel« gehört uns. Jeder der sieben Wettbewerbe hat seinen eigenen Pokal. Die »Salatschüssel« gehört uns. Jeder der sieben Wettbewerbe hat seinen eigenen Pokal.

Die Grafik von Anstoss Action besitzt durchaus internationale Klasse. Besonders bei den Stadien hat sich Ascaron viel Mühe gegeben. Elf real existierenden Fußball-Arenen haben die Programmierer nachgebaut. Zahlreiche grafische Gimmicks wie animierte Ersatzbänke und bengalische Feuer erzeugen packende Fußball-Atmosphäre, behindern jedoch schon mal die Sicht aufs Spielfeld. Dank der vier Kameraperspektiven und einem stufenlosen Zoom (per Minus- und Plus-Taste) behalten Sie das Geschehen trotzdem meist gut im Auge. Im Gegensatz zu den Stadien können die Spieler grafisch noch nicht mit der Fifa-Konkurrenz mithalten. Besonders bei den Animationen müssen sie sich deutlich geschlagen geben. Im Vergleich zu den geschmeidigen EA-Kollegen wirken die Torhüter stellenweise wie Tipp-Kick-Figuren.

Auf Nummer sicher gingen die Gütersloher beim Kommentar. Die Sprüche von Radio-Reporter Günther Koch sind meist passend und stellenweise sogar richtig witzig. Während die Menü-Musik belanglos dahinplätschert, schöpft der Stadion-Sound aus dem Vollen. Eine große Palette an Fan-Gesängen und Anfeuerungs-Rufen bringt die virtuellen Arenen zum Kochen.

Die erweiterte Fassung des Artikels und zusätzliche Screenshots finden Sie in GameStar 12/2001.

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